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Mit 40 Punkten ist Kevin Fiala der beste Schweizer NHL-Skorer der Regular Season.

Foto: keystone-sda.ch

Stephan Roth

Fast täglich wechselte der Leader, doch dann konnte sich Kevin Fiala an der Spitze der Schweizer NHL-Skorerliste absetzen und war am Schluss klar besser als die anderen.

Skorerliste der NHL-Schweizer 2020/21

1. Fiala (Minnesota) 50 20 20 40
2. Niederreiter (Carolina) 56 20 14 34
3. Josi (Nashville) 48 8 25 33
4. Meier (San Jose) 54 12 19 31
5. Suter (Chicago) 55 14 13 27
6. Kurashev (Chicago) 54 8 8 16
7. Hischier (New Jersey) 21 6 5 11
8. Kukan (Columbus) 35 1 4 5
9. Haas (Edmonton) 33 2 1 3
10. Sbisa (Nashville) 1 0 0 0
11. Weber (Pittsburgh) 2 0 0 0
12. Siegenthaler (New Jersey) 15 0 0 0

Dabei erhielt der Ostschweizer zwischendurch eine Lektion von Trainer Dean Evason, der 1996/97 für den EV Zug stürmte und Fiala auch schon in der AHL bei Milwaukee coachte.

Nach einem leichtfertigen Puckverlust liess er Fiala auf der Bank schmoren. Er wollte dies aber nicht nur als Denkzettel für den Schweizer, sondern für das ganze Team verstanden wissen.

Die Schweizer NHL-Topskorer nach Saison

2020/21: Fiala, 40 Punkte
2019/20: Josi, 65 Punkte
2018/19: Meier, 66 Punkte
2017/18: Josi, 53 Punkte
2016/17: Niederreiter, 57 Punkte
2015/16: Josi, 61 Punkte
2014/15: Josi, 55 Punkte
2013/14: Streit, 44 Punkte
2012/13: Streit, 27 Punkte
2011/12: Streit, 47 Punkte
2010/11: Weber/Sbisa 11 Punkte
2009/10: Streit, 49 Punkte
2008/09: Streit, 56 Punkte
2007/08: Streit, 62 Punkte
2006/07: Streit, 36 Punkte
2005/06: Streit, 11 Punkte

«Das war nicht lustig», sagte Fiala. Aus dem Tritt liess er sich aber nicht bringen. Im Gegenteil. In den folgenden acht Partien buchte er sechs Tore und sieben Assists und half tüchtig mit, Minnesota das Playoff-Ticket zu sichern. Dort geht es ab Sonntagnacht gegen Las Vegas.

Fiala winkt eine Lohnerhöhung

Das Hoch des 24-Jährigen könnte zu keinem besseren Zeitpunkt kommen: Sein Vertrag, der ihm jährlich drei Millionen Dollar einbringt, läuft Ende Saison aus. Derzeit sammelt er ausreichend Argumente für eine Lohnerhöhung.

Auch sein erster Verfolger, Nino Niederreiter, kann zufrieden sein. Er buchte fünf Punkte mehr als im Vorjahr, obwohl er wegen der verkürzten Saison elf Spiele weniger bestreiten konnte.

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Der Churer, der zum vierten Mal das 20-Tore-Plateau erreichte, ist Teil einer beeindruckenden Offensive. In den Playoffs bekommen es die Hurricanes nun mit Roman Josis Predators zu tun.

Seit der Captain, der viermal Schweizer Topskorer in der besten Liga der Welt war, nach zweiwöchiger Verletzungspause sein Comeback gab, kam Nashville in Fahrt, gewann 17 von 24 Spielen und schob sich noch auf einen Playoff-Platz.