Mob bedrängt Polizisten, Mann (38) niedergestochen
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Krawall in Zürich
Mob bedrängt Polizisten, Mann (38) niedergestochen

Am Samstagabend ereigneten sich beim Sechseläutenplatz in Zürich mehrere Auseinandersetzungen. Eine Person wurde festgenommen und eine Person mit einer Stichwaffe verletzt.
Publiziert: 07.02.2021 um 12:13 Uhr
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Aktualisiert: 28.03.2021 um 06:21 Uhr
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Samstagabend kam es trotz Corona zu grossen Menschenansammlungen im Bereich rund ums Seebecken, auf dem Sechseläutenplatz und am Bahnhof Stadelhofen.
Foto: Screenshot Tiktok

Nächtliche Unruhe im Bereich des Sechseläutenplatzes in Zürich: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegriffen worden. Die Stadtpolizei Zürich nahm in diesem Zusammenhang mit Hilfe von Mitarbeitenden des SBB-Sicherheitsdienstes einen 16-jährigen, mutmasslichen Täter fest.

Kurz nach 23 Uhr wurde beim Stadelhoferplatz an der Gottfried-Keller-Strasse ein 38-jähriger Mann während eines Streits mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt.

Der 38-Jährige wurde von einer Ambulanz ins Spital gebracht, wie es in einer Mitteilung heisst. Die Polizei bittet um Hinweise zum Messerstecher.

Leerschuss aus Gummischrot-Gewehr

Wie BLICK-Leservideos und auf Social Media verbreitete Aufnahmen zeigten, kam es am Samstagabend in Zürich trotz Corona zu grossen Menschenansammlungen. Wie die Stadtpolizei auf Anfrage von BLICK erklärt, wurde auch die Polizei bedrängt.

Stadtpolizei-Sprecher Oliver Maier: «Im Bereich des Seebeckens, auf dem Sechseläutenplatz und rund um den Bahnhof Stadelhofen gab es am Samstagabend grosse Menschenansammlungen von mehrheitlich Jungendlichen und jungen Erwachsenen. Die Polizei wurde auf dem Sechseläutenplatz von einem Mob bedrängt. Um sich diese Leute vom Leib zu halten, feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft.»

Der Knall des Gummischrot-Gewehrs ist auch auf einem Leservideo und auf im Internet kursierenden Filmaufnahmen zu hören. (noo)

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