Auf einen Blick
- In den USA gibt es 2,8 tödliche Unfälle pro Milliarde Meilen
- Tesla führt die Liste tödlicher Automarken an
- Kleinwagen sind besonders gefährdet
Tödliche Verkehrsunfälle sind ein weltweites Problem – auch in Zeiten von modernen Autos mit zahlreichen Sicherheitsfeatures. Eine aktuelle Studie zeigt, dass auch die sichersten Modelle keine unfallfreie Fahrt garantieren.
Eine Analyse der Plattform iSeeCars basierend auf Daten des «Fatality Analysis Reporting System» (Fars) zeigt alarmierende Zahlen. In den USA gibt es durchschnittlich 2,8 tödliche Unfälle pro Milliarde gefahrener Meilen (1,6 Milliarden Kilometer). Einige Automarken und -modelle sind gefährlicher als andere.
Automodelle
«Neue Autos sind sicherer als je zuvor», sagt Karl Brauer, Experte bei iSeeCars, dem Online-Portal heute.at. Fortschrittliche Technologien wie Fahrerassistenzsysteme und Airbags bieten hohen Schutz. «Diese Sicherheitsfunktionen werden jedoch durch unaufmerksame Fahrer und höhere Geschwindigkeiten zunichtegemacht, was in den letzten Jahren zu steigenden Unfall- und Todesraten geführt hat.»
Die Studie untersuchte die Anzahl tödlicher Unfälle pro gefahrener Meile und identifizierte dabei die gefährlichsten Automodelle. Dazu gehören:
- Hyundai Venue
- Chevy Corvette
- Mitsubishi Mirage
- Porsche 911
- Honda CR-V Hybrid
«Die meisten dieser Fahrzeuge erhielten hervorragende Sicherheitsbewertungen und schnitten bei Crashtests gut ab. Es handelt sich also nicht um ein Problem des Fahrzeugdesigns», erklärt der Experte. Vielmehr seien das Fahrverhalten und die Fahrbedingungen entscheidend für die hohe Unfallrate.
Automarken
Betrachtet man alle Automarken zusammen, so weist Tesla die höchste Anzahl tödlicher Unfälle pro Milliarde Fahrzeugmeilen auf. Besonders betroffen sind die Modelle Y und S. Die Rangliste der Marken:
- Tesla (5,6)
- Kia (5,5)
- Buick (4,8)
- Dodge (4,4)
- Hyundai (3,9)
Entscheidend bleibt die Person hinter dem Steuer
Ein Blick auf die Fahrzeugklassen zeigt, dass Kleinwagen bei schweren Unfällen am stärksten gefährdet sind. Trotz moderner Sicherheitsmassnahmen haben sie die höchste Unfallrate, weil sie aufgrund ihrer geringen Grösse und ihres geringen Gewichts bei Kollisionen mit grösseren Fahrzeugen benachteiligt sind. «Selbst mit hochfestem Stahl und Airbags ist es schwierig, die physikalischen Gesetze zu überwinden», erklärt der Experte.
Aber am wichtigsten bleibt der Mensch hinter dem Steuer, meint Bauer: «Ein konzentrierter, aufmerksamer Fahrer, der mit einer zulässigen oder vernünftigen Geschwindigkeit fährt und nicht unter dem Einfluss von Drogen oder Alkohol steht, hat die grösste Chance, sicher anzukommen, unabhängig davon, welches Fahrzeug er fährt.»
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