Betroffen seien mehrere privat betriebene Testcenter, wie das kantonalen Departement für Gesundheit und Soziales (DGS) am Freitag in einem Newsletter mitteilte. Man sei mit den Betreibern dieser Testcenter im Kontakt und habe sie aufgefordert, die fehlenden Daten nachzuliefern.
Bislang seien jedoch nur etwa zehn Prozent der Datensätze bereinigt worden. Das DGS behält sich gemäss eigenen Angaben weitere Schritte vor, sollten sich die Betreiber der Testcenter unkooperativ verhalten.
Telefonnummer und Mailadresse müssen stimmen
Der Kanton ruft die betroffenen Personen auf, bei der Durchführung von Antigen-Schnelltests in privaten Testcenter darauf zu achten, dass sämtliche Daten korrekt erfasst werden. Wichtig sind demnach korrekte Personalien, Mobiltelefonnummer und Mailadresse.
Wer sein Zertifikat nicht rechtzeitig bekommt, sollte sich bei den Testzentren direkt melden, wie es weiter hiess. Die Coronavirus Info-Hotline des Kantons oder das Contact Tracing könnten hier nicht unterstützen, solange die Datensätze mangelhaft seien. (SDA)