Darum gehts
- Martin Pfister in Bundesrat gewählt. Kanton Zug reagiert euphorisch
- Zuger Persönlichkeiten gratulieren und äussern Erwartungen an den neuen Bundesrat
- Pfister ist erster Zuger Bundesrat seit über vier Jahrzehnten
Der Kanton Zug reagiert euphorisch auf die Wahl von Martin Pfister (61, Mitte) in den Bundesrat. Mehr als vier Jahrzehnte nach dem Rücktritt von Hans Hürlimann (1918–1994) verfügt der Zentralschweizer Kanton wieder über ein Mitglied in der Landesregierung.
Michael Elsener (39), Comedian, Politikwissenschafter und Theater-Autor
«Martin Pfister sass schon ein paar Mal bei meinen Shows im Publikum. Ich habe ihn jeweils ins Programm eingebunden und er hat super spontan reagiert. Nach den Shows blieb er und hat im Foyer mit mir und anderen weiter debattiert. Von daher: Den Comedy-Test hat er bestanden. Ich drücke ihm die Daumen für den Umgang mit gewissen anderen Comedians im Parlament. Zum Parodieren ist er für mich als Zuger mit seinem ebenfalls neutralen Zuger Dialekt natürlich eine Knacknuss. Aber ich werde mir etwas einfallen lassen.»
Patrick Lengwiler (47), CEO EV Zug
«Endlich haben wir auch eine blaue-weisse Persönlichkeit im Bundesrat – wir gratulieren Martin Pfister herzlich zu seiner Wahl.»
Manuela Weichelt (57), Zuger Grünen-Nationalrätin
«Ich gratuliere Martin Pfister zu seiner Wahl. Ich wünsche ihm viel Energie auf dem politisch glatten, nationalen Parkett.»
Katharina Gasser (52), Präsidentin Zuger Wirtschaftskammer
«Lieber Martin, im Namen der Zuger Wirtschaftskammer möchten wir dir herzlich zu deiner Wahl in den Bundesrat gratulieren. Es erfüllt uns mit Stolz und Dankbarkeit, mit dir einen äusserst erfahrenen und kompetenten Vertreter für Zug und die gesamte Zentralschweiz in Bern zu wissen. Du bist ein echter Brückenbauer, ein lösungsorientierter Denker und ein hervorragender Zuhörer. Deine langjährige Exekutiv-Erfahrung, verbunden mit deinem liberalen Ansatz in Wirtschafts- und Gesellschaftsfragen, lässt uns zuversichtlich auf die nationale Vertretung unserer Anliegen und Werte blicken.»
Thomas Aeschi (46), Zuger Nationalrat und SVP-Fraktionschef
«Zu seiner Wahl in den Bundesrat gratuliere ich Martin Pfister herzlich! Wenn Pfister Chef des Verteidigungsdepartements VBS wird, muss er die Verteidigungsfähigkeit und die bewaffnete Neutralität der Schweiz wiederherstellen.»