Verteidigung
8200 Rekrutinnen und Rekruten rücken zur RS ein

8231 Rekrutinnen und Rekruten sowie 2430 Kader sind am Montag zur zweiten Rekrutenschule (RS) des Jahres eingerückt. Die Grundausbildung ist stärker auf die Verteidigungsfähigkeit ausgerichtet. Der Frauenanteil liegt bei vier Prozent.
Publiziert: 03.07.2023 um 11:24 Uhr
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Aktualisiert: 03.07.2023 um 20:12 Uhr
Einrücken zur RS: Für 8231 Rekrutinnen und Rekruten hat am Montag die militärische Grundausbildung begonnen.(Archivbild vom 31. Januar 2022)
Foto: MARCEL BIERI

Von den über 8200 zur 18-wöchigen Grundausbildung Einrückenden sind 246 Frauen, wie die Gruppe Verteidigung im eidgenössischen Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) mitteilte.

Unter den Kadern sind 180 Frauen. Mit den Rekrutinnen zusammen treten 426 Frauen zur RS an. 1619 Armeeangehörige leisten ihren Dienst als Durchdiener am Stück.

Die Ausbildung fokussiert die Armee auf allen Stufen stärker auf die Abwehr von bewaffneten Angriffen. Die Szenarien umfassen dabei hybride Konflikte wie bei den aktuellen Kriegen weltweit. Um den Soldatinnen und Soldaten das Gesamtsystem Armee zu vermitteln, führen die Verantwortlichen wieder vermehrt gemeinsame Manöver verschiedener Truppengattungen durch.

Auf die Einrückenden wartet ein breites Angebot, sollten sie Hilfe brauchen. Erste Anlaufstellen sind die Kommandantinnen und Kommandanten, Truppenärztinnen und -ärzte sowie die Armeeseelsorge, wie die Gruppe Verteidigung informierte.

Die Armeeseelsorge ist ebenso wie der Sozialdienst der Armee sowie die Fachstelle für Frauen in der Armee und Diversity auch telefonisch erreichbar. Für Anliegen, die sich bei den armeeinternen Einrichtungen nicht klären lassen, steht eine unabhängige Vertrauensstelle zur Verfügung – auch telefonisch. (SDA)

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