Was verbraucht am meisten Energie?
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Energiesparen im Haushalt:Was verbraucht am meisten Energie?

Spar-Appell des Bundes
Duschen statt baden, Wasserkocher statt Pfanne

Rund 10 Millionen Franken lässt sich der Bund seine Energie-Kampagne kosten. Die Spartipps sind den meisten schon bekannt. Im Alltag gingen sie manchmal aber vielleicht vergessen, gibt der Bundesrat zu bedenken.
Publiziert: 31.08.2022 um 15:46 Uhr
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Aktualisiert: 31.08.2022 um 16:24 Uhr
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Die Kampagne gibt zahlreiche Tipps, wie man Energie sparen kann – zu Hause und im Büro.
Foto: Zvg

«Energie ist knapp. Verschwenden wir sie nicht.» Das ist die Hauptbotschaft der landesweiten Kampagne, die bis April 2023 laufen soll. Dies ist ein erster Schritt im Vier-Stufen-Plan des Bundesrats, um eine Energiemangellage im Winter zu verhindern.

Jetzt sei der richtige Moment für den Start der Kampagne, zeigt sich Energieministerin Simonetta Sommaruga (62) überzeugt: Die Menschen seien aus den Ferien zurück, und im Herbst beginne zudem die Heizsaison. «Jetzt stösst die Kampagne auf breite Aufmerksamkeit.»

Die Kampagne vermittelt konkrete und einfach umsetzbare Sparempfehlungen für Privathaushalte und Unternehmen. Sie zeigen, wie einfach wir alle Gas, Heizöl oder Strom sparen können, ob zu Hause oder am Arbeitsplatz.

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Wärmebilder zeigen, wie viel Energie verpufft

Dabei werden vor allem bereits bekannte Sparmöglichkeiten im Alltag ins Bewusstsein gerückt werden: Heizung runterdrehen, Lichter löschen, duschen statt baden, Stand-by-Geräte ausschalten und den Kühlschrank schliessen. Auch Tipps für Unternehmen oder Verwaltungen sind mit dabei.

Visualisiert werden die Sparempfehlungen mit Wärmebildern. Diese veranschaulichen, wie rasch Energie ungenutzt verpuffen kann, wenn man nicht darauf achtet. «Die meisten Empfehlungen dürften vielen an sich schon bekannt sein», ist dem Bundesrat bewusst. Im Alltag aber gingen sie manchmal vergessen.

Ziel der Kampagne sei es darum, sie allen wieder in Erinnerung zu rufen, dass möglichst viele mitmachen und einen Beitrag leisten, dass die Schweiz eine Mangellage abwenden kann.

Plakate, Inserate, Social Media ...

Kostenpunkt der Kampagne: Gemäss Blick-Recherchen sind bis Ende Jahr 10 Millionen Franken über das Budget von Energie Schweiz eingeplant. Die Empfehlungen sind auf der Website nicht-verschwenden.ch, auf Plakaten, Inseraten und auch auf den Social-Media-Kanälen des Bundes zu sehen. Daneben ist auch eine Telefon-Helpline ist vorgesehen. (dba)

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