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Jedes Jahr verliere die Armee ein paar Tausend Leute. «Am Ende des Jahrzehnts wird uns rund ein Viertel der Bestände fehlen!», warnt Armeechef Thomas Süssli.
Foto: ANTHONY ANEX
SDASchweizerische Depeschenagentur
Die 147'000 Armeeangehörigen teilen sich auf in rund 104'200, die noch Ausbildungsdienst leisten müssen (70,9 Prozent), und rund 42'800, die ihre Ausbildungsdienstpflicht bereits erfüllt haben (29,1 Prozent). Gegenüber 2023 hat der Effektivbestand um 204 Personen abgenommen, wie das Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) am Freitag weiter mitteilte.
Die Abnahme erkläre sich dadurch, dass mit der Weiterentwicklung der Armee im Jahr 2018 die Dauer der Einteilung auf zehn Jahre verkürzt worden sei. Um die Bestände in der Übergangsphase zu sichern, blieben Soldatinnen und Soldaten und Unteroffiziere, die ihre Rekrutenschule vor 2018 erfüllt haben, aber für zwölf Jahre in der Armee eingeteilt, so das VBS.
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