Neuste Corona-Mutation
Erste Fälle der Lambda-Variante in der Schweiz

Eine aktuelle Studie zur erstmals in Peru registrierten Variante Lambda untersuchte die Wirksamkeit der Corona-Impfungen gegen Lambda. Sie zeigt: Die Vakzine schützen auch vor dieser Variante. Nun sind die ersten Fälle in der Schweiz bekannt.
Publiziert: 08.07.2021 um 16:50 Uhr
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Aktualisiert: 08.07.2021 um 21:36 Uhr
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Mittlerweile gibt es von Alpha bis Lambda zahlreiche Coronavirus-Varianten.
Foto: AFP

Alpha, Beta, Gamma, Delta, Epsilon, Zeta und so weiter – bis hin zu Lambda. Eine Variante nach der anderen taucht rund um den Erdball auf. Die Varianten von Alpha bis Delta stufte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) als besorgniserregend ein. Von Epsilon bis Lambda sind es Varianten von Interesse.

Lambda ist die neuste von allen. Die Variante (C.37) wurde erstmals im letzten Dezember in Peru entdeckt. Weil sie sich derzeit verstärkt in Südamerika ausbreitet, hat sie die WHO Mitte Juni auf die Liste der Varianten von Interesse gesetzt. Denn die Variante führt zu einer erhöhten Übertragbarkeit.

Wie «20 Minuten» berichtet, ist die Variante nun auch in der Schweiz angekommen. «Uns sind bisher drei Fälle bekannt», heisst es vom Bundesamt für Gesundheit.

Impfstoffe bleiben wirksam

Eine Studie hat nun die Wirksamkeit der Impfstoffe und die des Antikörper-Cocktails von Regeneron bei Lambda untersucht. Das Resultat: Die Impfstoffe sind nach wie vor wirksam. Die Wirkung nimmt allerdings ab.

«Die Resultate legen nahe, dass die momentan verwendeten Impfstoffe weiterhin gegen die Lambda-Variante schützen», schreiben die Studien-Autoren denn auch.

Ebenso der Antikörper-Cocktail

Der Antikörper-Cocktail von Regeneron, der in Zusammenarbeit mit der Schweizer Pharmafirma Roche entwickelt wurde, scheint ebenfalls weiterhin zu wirken – und sogar ohne Abnahme der Wirksamkeit. (lui)

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