«Sie sind undankbar!»
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«Sie sind undankbar!»:Das Streitgespräch zwischen Trump und Selenski

Trump brüskiert Selenski
«Er möchte sofort zurückkommen. Aber das geht für mich nicht.»

Auf der Suche nach einer Friedenslösung für die Ukraine will US-Präsident Donald Trump am Freitag bei seinem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski einen wichtigen Schritt vorankommen. Blick tickert den Auftritt der beiden vor den Medien live.
Publiziert: 28.02.2025 um 16:30 Uhr
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Aktualisiert: 00:04 Uhr
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Am Freitagmittag (Ortszeit) begrüsst US-Präsident Trump den ukrainischen Präsidenten Wolodomir Selenski.
Foto: Getty Images

Auf einen Blick

  • Mineraliendeal zwischen Ukraine und USA ist geplatzt
  • Selenski, Trump und dessen Vize Vance liefern sich heftiges Wortgefecht in der Ukraine
  • Selenski reist vorzeitig aus Washington ab
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Trump lehnt sofortige Gespräche mit Selenski ab

Nach dem Eklat mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski spricht US-Präsident Donald Trump kurz mit Reportern, bevor er Marine One besteigt.
Foto: keystone-sda.ch

US-Präsident Donald Trump schliesst eine sofortige Wiederaufnahme von Gesprächen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski aus.

«Er möchte sofort zurückkommen. Aber das geht für mich nicht», sagte Trump bei seinem ersten öffentlichen Auftritt nach dem Eklat im Oval Office.

«Ich will einen sofortigen Waffenstillstand»

Trump verlangte einen «sofortigen» Waffenstillstand zwischen Russland und der Ukraine und ermahnte Selenski, Frieden zu schliessen oder die amerikanische Unterstützung zu verlieren. Trump: «Ich will einen sofortigen Waffenstillstand.»

28.02.2025, 23:04 Uhr

Meloni warnt vor Spaltung des Westens

Die italienische Regierungschefin Giorgia Meloni ist für einen sofortigen Gipfel zwischen Europa und den USA.
Foto: Corbis via Getty Images

Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni hat nach dem Eklat im Weissen Haus einen sofortigen Gipfel zwischen Europa und den USA vorgeschlagen. Zugleich warnte sie am Abend in Rom vor einer Spaltung des Westens. Zuvor war es bei einem Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem ukrainischen Staatschef Wolodimir Selenski in Washington zum Eklat vor laufenden Kameras gekommen. Trump überzog den Ukrainer im Oval Office mit schweren Vorwürfen.

«Jede Spaltung des Westens macht uns alle schwächer und begünstigt die, die den Untergang unserer Zivilisation herbeiführen wollen», mahnte Meloni in einer Erklärung. «Eine Spaltung würde niemandem nützen.» Deshalb plädiere Italien für einen Gipfel zwischen den USA, den Europäern und weiteren Verbündeten. Dabei müsse offen darüber gesprochen werden, «wie wir mit den grossen Herausforderungen von heute umgehen wollen, angefangen bei der Ukraine».

28.02.2025, 22:51 Uhr

Nach Eklat – Beifall von Republikanern, Kritik von Demokraten

Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski verlässt das Weisse Haus nach dem Scheitern der Verhandlungen mit US-Präsident Donald Trump und der Absage der geplanten gemeinsamen Pressekonferenz.
Foto: keystone-sda.ch

Nach dem Eklat beim Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski im Weissen Haus haben die politischen Lager in den USA gegensätzlich reagiert: Während die Republikaner von Präsident Trump sich auf dessen Seite stellten und Selenski kritisierten, warfen die Demokraten Trump und dessen Stellvertreter J. D. Vance vor, die «Drecksarbeit» des russischen Staatschefs Wladimir Putin zu erledigen.

Demokraten: Knallende Korken im Kreml

«Im Kreml knallen gerade die Sektkorken», kommentierte der demokratische Senator von Maryland, Chris Van Hollen. Wie Trump und Vance Selenski beschimpft und eine «Show voller Lügen und Desinformation» abgezogen hätten, «würde Putin erröten lassen» und sei «eine Peinlichkeit für Amerika».

«Wir können nicht zulassen, dass Präsident Trump die Geschichte umschreibt oder bewährte Partnerschaften mit Jahrzehnten der beidseitigen Unterstützung umstürzt», erklärte der Fraktionschef der Demokraten im Senat, Dick Durbin: «Ich spreche Präsident Selenskyj meine aufrichtige Entschuldigung aus.»

«Trump und Vance machen Putins Drecksarbeit», bilanzierte der Minderheitsführer der Demokraten im Senat, Chuck Schumer.

Republikaner: «America First in Aktion»

Der einflussreiche republikanische Senator Lindsey Graham aus South Carolina erklärte, Selenski müsse sich entweder «grundlegend ändern oder gehen». Er sei «noch nie so stolz» auf Trump gewesen, das Gleiche gelte für US-Vizepräsident Vance. «Wir wollen hilfreich sein», betonte der Senator und kritisierte wie Trump und Vance, dass sich Selenski im Oval Office «respektlos» verhalten habe.

Der Kongressabgeordnete Greg Steube aus Florida warf Selenski «lächerliche Effekthascherei im Weissen Haus» vor und behauptete, die USA hätten «hunderte Milliarden von Dollar zur Verteidigung der Ukraine ausgegeben – und das ist der Dank, den das amerikanische Volk bekommt?»

«America First in Aktion», kommentierte der texanische Abgeordnete Brandon Gill. «Danke Donald Trump und JD Vance dafür, dass Sie unser Volk an die erste Stelle stellen und den Frieden fördern!»

Der texanische Abgeordnete Keith Self urteilte, mit dem Auftritt im Weissen Haus sei «die Welt Zeuge geworden, wie im Weissen Haus wieder amerikanische Führerschaft» herrsche.

28.02.2025, 22:30 Uhr

Klitschko: «Heute ist keine Zeit für Emotionen»

Vitali Klitschko dankte den Amerikanern für ihre Unterstützung.
Foto: IMAGO/HMB-Media

Nach dem vorzeitigen Ende eines Treffens von US-Präsident Donald Trump (78) und dem ukrainischen Staatschef Wolodimir Selenski (47) im Weissen Haus hofft der Kiewer Bürgermeister Vitali Klitschko (53) auf eine Fortsetzung der US-Hilfen für sein Land. 

«Heute ist keine Zeit für Emotionen. Von keiner Seite. Es muss eine gemeinsame Position gesucht werden», schrieb er bei Telegram, ohne US-Präsident Donald Trump oder den ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski zu erwähnen. Die Ukrainer seien dem amerikanischen Volk für die seit Kriegsbeginn gewährte Unterstützung dankbar. «Waffen, Flugabwehr, grosse Finanz- und Wirtschaftshilfe», zählte der Ex-Boxer auf.

Die Zusammenarbeit zwischen den USA und der Ukraine sei wichtig für Sicherheit und Stabilität in Europa. «Andernfalls nutzt der Aggressor (Russland) die Situation aus, der nur auf eine Gelegenheit wartet», unterstrich er.

28.02.2025, 22:24 Uhr

Orban bedankt sich bei Trump

Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban (61) hat sich auf der Plattform X bei US-Präsident Donald Trump (78) und dessen Einsatz für «Frieden» bedankt. «Starke Männer schliessen Frieden, schwache Männer führen Krieg», so Orban. «Heute hat sich Präsident Donald Trump mutig für den Frieden eingesetzt. Auch wenn es für viele schwer zu verdauen war», ergänzt der konservative Politiker. Der Post endet mit den Worten: «Danke, Herr Präsident!»

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28.02.2025, 22:18 Uhr

SP-Co-Chef Wermuth auf Instagram: «Fuck you, Mr. Trump»

«Nach heute kann man es nicht anders sagen», findet SP-Co-Chef Cedric Wermuth und postet auf Instagram eine Grafik mit der Schrift «Fuck you, Mr. Trump.» In den Kommentaren findet sein Post viel Zuspruch. «10000%», schreibt eine Nutzerin, andere kommentieren mit einem Emoji, das applaudierende Hände darstellt. 

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28.02.2025, 22:07 Uhr

Selenskis Kabinett stärkt ihm den Rücken

Wolodimir Selenski und Donald Truump (rechts) gerieten am Freitag heftig aneinander.
Foto: IMAGO/UPI Photo

Der Kanzleichef des ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski (47), Andrij Jermak (53), hat seinen Vorgesetzten verteidigt. Selenski kämpfe um die Ukraine, um jeden, der einen gerechten und langanhaltenden Frieden wolle. «Ich unterstütze den Präsidenten, der die Interessen unseres heldenhaften Volkes vertritt. In jeder Situation. Punkt», unterstrich Jermak.

Der ukrainische Aussenminister, Andrij Sybiha (50), war wie Jermak auch im Weissen Haus. Er unterstützte Selenski in einem Post auf der Plattform X. Selenski habe «den Mut und die Kraft, für das einzutreten, was richtig ist».

28.02.2025, 21:58 Uhr

US-Senator Graham fordert Selenski zum Rücktritt auf

Lindsey Graham hat genug von Selenski.
Foto: Getty Images

US-Senator Lindsey Graham (69) hat sich laut BBC vor wenigen Augenblicken vor dem Oval Office gesprochen. Den anwesenden Medienvertretern wurde schnell klar: Graham, der die Ukraine früher stets unterstützt hatte, forderte vor Reportern den Rücktritt des ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski (47) – «oder jemand Anderes muss die Verhandlungen übernehmen». Graham forderte gegenüber Fox News zudem eine Entschuldigung Selenskis bei den Amerikanern.

28.02.2025, 21:52 Uhr

Ex-Pressesprecherin von Selenski: «Panik macht sich breit»

Die ehemalige Pressesprecherin des ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski (47), Iuliia Mendel (38), hatte in den vergangenen Wochen immer wieder einen Waffenstillstand gefordert. Nun gibt sie auf X einen Einblick in die Gefühlswelt der Ukrainer nach dem Eklat im Weissen Haus.

«Der Bruch zwischen der Ukraine und ihrem wichtigsten Verbündeten könnte der bisher verheerendste Schlag sein. Präsident Selenski ist schon mit zahlreichen Politikern aneinandergeraten, aber selten so öffentlich», analysiert sie. Unabhängig davon, ob Trump oder Selenski die Schuld an der Eskalation trage, gelte es jetzt vor allem, die Ängste von Millionen Ukrainern anzusprechen. «Panik macht sich breit», schreibt sie. «Viele bereiten sich darauf vor, das Land mit allen Mitteln zu verlassen.» Mendel fordert: «Die ukrainische Führung muss rasch handeln, um dieses zerbrochene Bündnis zu reparieren.»

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28.02.2025, 21:43 Uhr

Kaja Kallas: «Freie Welt braucht neuen Führer»

Die EU-Aussenbeauftragte Kaja Kallas (47) unterstreicht in einem Post auf der Plattform X die historische Bedeutung dessen, was sich am Freitag im Weissen Haus abspielte. «Die Ukraine ist Europa! Wir stehen an der Seite der Ukraine. Wir werden unsere Unterstützung für die Ukraine verstärken, damit sie den Aggressor weiterhin bekämpfen kann», betont sie. «Heute ist klar geworden, dass die freie Welt einen neuen Anführer braucht. Es liegt an uns Europäern, diese Herausforderung anzunehmen.»

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«Der Fortschritt in Richtung Frieden wird fortgesetzt, wenn Präsident Selenski das Weisse Haus besucht», sagte Trump (78) in Washington. Beide wollen ein lange Zeit umstrittenes Rohstoff-Abkommen unterzeichnen, das den USA Zugang zu in der Ukraine lagernden seltenen Erden und anderen Bodenschätzen sichert.

Trump sieht ein wirtschaftliches Engagement der USA in der Ukraine auch als Absicherung für die Ukraine gegen etwaige künftige Aggressionen von aussen. «Ich glaube nicht, dass da irgendjemand herumspielt, wenn wir eine Menge Arbeiter dort haben und mit seltenen Erden zu tun haben, die wir für unser Land brauchen», sagte er im Beisein von Grossbritanniens Premierminister Keir Starmer (62).

Drei Jahre Krieg in der Ukraine

Das Rahmenabkommen sieht die Schaffung eines Wiederaufbaufonds für die Ukraine vor. Die Ukraine soll 50 Prozent aller Einnahmen aus künftigen Rohstoffprojekten in den Fonds einzahlen. Sicherheitsgarantien für die Ukraine werden nur als Ziel formuliert, das die USA unterstützen wollen. Konkrete finanzielle Details und Verpflichtungen sollen in einem noch auszuarbeitenden Vertrag geregelt werden.

Auch wenn Trump erst am Mittwoch erneut einen Nato-Beitritt der Ukraine ausgeschlossen hatte, will das von Russland angegriffene Land die USA als Verbündeten und potenziellen Waffen-Lieferanten halten. Die Ukraine wehrt sich seit gut drei Jahren gegen den Angriffskrieg Russlands.

Trump nannte Selenski «Diktator»

Der britische Regierungschef Starmer vertrat hinsichtlich notwendiger Sicherheitsgarantien für die Ukraine eine andere Ansicht als Trump. «Das Vereinigte Königreich ist bereit, Truppen am Boden und Flugzeuge in der Luft einzusetzen, um ein Abkommen zu stützen, in Zusammenarbeit mit unseren Verbündeten, denn nur so kann der Frieden dauerhaft bestehen.» Eine Zusage Trumps, ein Friedensabkommen für die Ukraine mit eigenen militärischen Mitteln abzusichern, blieb aus.

Vor dem Treffen mit Selenski (47) mässigte Trump auch seinen Ton gegenüber dem ukrainischen Präsidenten. «Wir werden sehr gut miteinander auskommen», sagte Trump. Es gebe viel gegenseitigen Respekt. Zuvor hatte Trump den Ukrainer noch als Diktator beschimpft. Das geschah, nachdem Selenski die USA brüskiert und den Konditionen eines Rohstoff-Abkommens zunächst nicht zugestimmt hatte – US-Finanzminister Scott Bessent (63) hatte zunächst unverrichteter Dinge aus der Ukraine zurückreisen müssen.

Nun gab Trump am Donnerstag vor, sich an seine Diktator-Aussage nicht erinnern zu können. «Habe ich das gesagt? Ich kann nicht glauben, dass ich das gesagt habe. Nächste Frage», antwortete Trump auf eine entsprechende Nachfrage, ob er immer noch glaube, dass Selenski ein «Diktator» sei.

Erst Waffenstillstand, dann Frieden?

Trump sieht es bei einer Friedenslösung für die Ukraine als notwendig an, schrittweise vorzugehen. Nach dem Rohstoff-Abkommen müsse es zunächst um einen stabilen Waffenstillstand gehen, danach um einen dauerhaften Frieden. Erst später könne die Frage von Friedenssicherung diskutiert werden. «Ich möchte nicht über Friedenssicherung sprechen, solange wir keine Vereinbarung haben», sagte der Republikaner. Am Montag hatte er noch gesagt, Putin würde europäische Friedenstruppen in der Ukraine akzeptieren – Moskau widersprach.

Trump vergisst, dass er Selenski einen Diktator nannte
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«Hab ich das mal gesagt?»:Trump vergisst, dass er Selenski einen Diktator nannte

Er vertraue dem Wort von Russlands Präsidenten Wladimir Putin (72), sagte der US-Präsident. «Ich glaube, er wird sein Wort halten. (...) Ich habe mit ihm gesprochen, ich kenne ihn jetzt schon lange.» Er gehe davon aus, dass ein Deal halten werde. Auf die Frage von Journalisten, ob es wahrscheinlich sei, dass Putin die Ukraine noch einmal angreifen würde, sagte Trump: «Nein, das glaube ich nicht.»

Trump erneuerte seine Skepsis für einen Nato-Beitritt der Ukraine. «Es wird nicht passieren.» Bei der Frage einer Rückgabe von Teilen des von Russland eroberten ukrainischen Gebiets zeigte sich Trump etwas optimistischer. «Wir werden es sicherlich versuchen, um so viel zurückzubekommen, wie wir können.»

Derweil teilte Nato-Generalsekretär Mark Rutte (58) mit, er habe ein sehr gutes Gespräch mit Trump geführt. Die Nato-Verbündeten investierten rasch mehr in die Verteidigung. «In Bezug auf die Ukraine bereiten die Verbündeten weitere Milliarden an Hilfe und Beiträgen zu Sicherheitsgarantien vor», schrieb Rutte auf der Plattform X. Vor gut zwei Wochen hatte Rutte mitgeteilt, seit 2014 hätten die europäischen Alliierten und Kanada mehr als 700 Milliarden US-Dollar zusätzlich für die Verteidigung bereitgestellt.

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