Beat Jans und Jon Pult gehen als Sieger aus der internen Ausmarchung um die Nachfolge von Alain Berset hervor. Die SP brauchte lange, bis sie sich auf diese zwei Kandidaten einigen konnte.

Sagenhafte 18 Wahlgänge brauchte es. Dann, gegen 15 Uhr, stand der Entscheid fest: Die SP nominiert Beat Jans (59) und Jon Pult (39) für die Bundesratswahlen am 13. Dezember. Die Co-Fraktionspräsidentin Samira Marti (29) im Interview über die Gründe.

Der Entscheid ist gefallen: Die SP nominiert Beat Jans (59) und Jon Pult (39) für die Bundesratswahlen am 13. Dezember. Beat Jans ist nach der Nominierung immer noch ganz aus dem Häuschen. Dass grad er, aus einer Arbeiterfamilie stammend, diesen Weg nun gehen kann.

Der Entscheid ist gefallen: Die SP nominiert Beat Jans (59) und Jon Pult (39) für die Bundesratswahlen am 13. Dezember. Jon Pult sagt im Blick-Interview, dass er durchaus grossen Respekt vor der Aufgabe hat, die Freude überwiege aber.

Der Entscheid ist gefallen: Die SP nominiert Beat Jans (59) und Jon Pult (39) für die Bundesratswahlen am 13. Dezember. Die beiden scheinen überglücklich darüber, für Beat Jans gibts auch noch ein Küsschen seiner Frau.

Er gilt als «Mr. Klima» in seiner Fraktion und würde den grünen Bundesratsanspruch geradezu verkörpern. Doch Grünen-Nationalrat Bastien Girod sagt ab. Allerdings nur für dieses Mal.

Die Grünen wollen einen der beiden FDP-Bundesratssitze angreifen. Doch mit wem nur? Reihenweise sagen potenzielle Kandidatinnen und Kandidaten ab.

Die Grünen wollen die FDP bei den Bundesratswahlen im Dezember angreifen. Das dürfte ein schwieriges Unterfangen werden. Doch bei der GLP denkt man darüber nach, den Grünen Hand zu bieten. Die FDP ist nicht erfreut.

Wer folgt auf Alain Berset in den Bundesrat? Blick sagt, wer kandidieren will, wer absagt – und wer es sich noch offen lässt.

Die Berner Regierungsrätin wird wohl am Montag ihre Kandidatur für den Bundesrat bekannt geben. Den Sozialdemokraten macht das die Wahl nicht unbedingt leichter.