Die Vorzeichen für den diesjährigen Eurovision Song Contest stehen so gut wie lange nicht! Nemo (24) liegt mit dem Song «The Code» auf dem ersten Platz der Wettquoten, auch Fankreise sehen das Bieler Gesangstalent in Umfragen ganz weit vorne. Und auch die Konkurrenz scheint den Schweizer ESC-Act zu lieben.
«Ich bin total beeindruckt von Nemos Talent», schwärmt die Ukrainerin Jerry Heil (28) im Gespräch mit Blick. «Nemos Song spricht Generationen an und hat eine Botschaft, die widerspiegelt, was viele jüngere Menschen durchmachen. Es ist mehr als nur ein Lied. Es ist eine gemeinsame Erfahrung.»
«Nemo strahlt eine unglaubliche Energie aus»
Mit ihrer Duettpartnerin Alyona Alyona (32) vertritt Jerry Heil ihr Heimatland mit dem Lied «Teresa & Maria» am diesjährigen ESC. Vor zwei Wochen haben die beiden die Musikpersönlichkeit aus dem Kanton Bern an einer ESC-Vorveranstaltung in Madrid getroffen. «Nemo strahlt eine unglaubliche Energie aus. Und gleichzeitig ist Nemo total zugänglich und herzlich.»
Die Schweizer ESC-Hoffnung präsentierte den Ukrainerinnen gleich eine eigene Coverversion ihres Songs. «Nemos Version hat einen einzigartigen Twist, die Version fühlt sich so frisch an und trifft genau ins Schwarze», so Jerry Heil. Alyona Alyona verrät: «Wir haben uns entschieden, gemeinsam an Musik zu arbeiten. Im Malmö werden wir uns im Studio treffen.»
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Auch Tschechin und Israelin sind Fans von Nemo
In Madrid traf Nemo auch auf die Tschechin Aiko (24, «Pedestal»). Sie veröffentlichten ein gemeinsames Video auf sozialen Medien. «Nemo ist super süss, hat eine herzliche Energie und ich liebe Nemos Style», schwärmt die Musikerin. Die beiden haben gemeinsame Bekannte: Ruy Okamura, der Regisseur von Nemos Videoclip zu «The Code», ist ein Freund von Aiko. «Wir wussten voneinander über verschiedene Ecken», erzählt sie. Und räumt dem Schweizer Act hohe Chancen ein: «Nemo hat einen tollen Song, eine charmante Persönlichkeit und ich bin gespannt, was sich das Team für die Inszenierung in der Show ausgedacht hat.»
Die Israelin Eden Golan (20, «Hurricane») hat Nemo zwar noch nie getroffen, trotzdem verriet sie an einem Fantreffen in ihrer Heimat: «Ich liebe den Song der Schweiz, es ist ein grossartiges Lied und Nemo kann wirklich super singen.»
Am Wochenende weitere Generalprobe für Malmö
Nemo trifft am Samstag erneut auf viele seiner Konkurrenten. In Amsterdam (Niederlande) steht der Schweizer ESC-Star beim Vorevent «Eurovision in Concert» auf der Bühne und wird seinen Hit «The Code» zum besten gehen. Eine weitere Möglichkeit, für den grossen Auftritt vom 9. Mai (21 Uhr, SRF zwei) im zweiten ESC-Halbfinale in Malmö (Schweden) vor Publikum zu proben.
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