Alle Augen auf Nemo (24)! Das Bieler Gesangstalent liegt mit dem Beitrag «The Code» aktuell auf dem ersten Platz der Wettquoten für den diesjährigen Eurovision Song Contest in Malmö (Schweden). Während bei einem allfälligen Sieg die SRF-Verantwortlichen am Leutschenbach übers Budget für die Austragung in der Schweiz diskutieren müssen, dürfte bei Nemo die Kasse klingeln. Denn schon jetzt profitiert der ESC-Act von der grossen Aufmerksamkeit.
«So wie es jetzt läuft, wird es so oder so einen Boost für Nemos Karriere geben», meint Star-Werber Frank Bodin (61) gegenüber Blick. «Nemo war schon vorher kein unbekannter Name. Der neue Hype macht Nemo aber noch attraktiver für Kooperationen.» Wichtig sei es jetzt, die Aufmerksamkeit auch im Nachgang zu kapitalisieren. «Nemo wird in diesem Jahr bestens von den Einnahmen leben können», so Bodin. «Und wenn alles gut läuft, kann Nemo im sechsstelligen Bereich verdienen. Die Kunst ist, das in Zukunft beizubehalten.» Und wenn tatsächlich ein ESC-Sieg drinliegt in diesem Jahr, dann «ist das eine internationale Ausstrahlung von unschätzbarem Wert.»
Management freut sich über Aufmerksamkeit
Das Management von Nemo beobachtet einen signifikanten Anstieg in den Buchungs- und Kooperationsanfragen seit Bekanntwerden der ESC-Teilnahme, nicht erst seit dem Erklimmen der Wettquotenspitze. «Wir können uns nicht beklagen. Was wir auch sehen, ist die grosse Aufmerksamkeit, die derzeit auf Nemo liegt», teilen die Verantwortlichen auf Anfrage von Blick mit. Termine nach Malmö hat Nemo schon einige: Fürs Gurtenfestival Bern, Zürich Openair und Openair Gampel ist der ESC-Star bereits gebucht.