Der Kampf um das begehrteste gläserne Mikrofon der Welt ist eröffnet! Seit Aserbaidschan am Freitagmorgen seinen Beitrag für den diesjährigen Eurovision Song Contest (ESC) veröffentlichte, sind alle Lieder für den Mega-Event in Malmö (Schweden) bekannt. Für den Schweizer Act, Nemo (22), stehen die Anzeichen auf ein erfolgreiches Resultat sehr gut.
Wettbüros sehen den Schweizer Beitrag von Nemo aktuell auf dem vierten Rang. Als Topfavorit gilt derzeit der kroatische Musiker Baby Lasagna (28) mit dem Titel «Rim Tim Tagi Dim», auf dem zweiten Platz folgen die Ukrainerinnen Alyona Alyona (32) und Jerry Heil (28) mit dem Lied «Teresa & Maria». Auf dem Bronzeplatz steht aktuell die Italierin und aktuelle Gewinnerin des Sanremo Musikfestivals Angelina Mango (22) mit «La noia», allerdings hat sie in den letzten sieben Tagen auch schon den Platz mit Nemo getauscht.
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«Ich versuche, Wettquoten nicht zu viel Gewicht zu geben»
Das Gesangstalent aus Biel BE freut sich über das gute Omen. «Es ist mega schön, zu sehen, wie gut ‹The Code› ankommt und wie viel Leute sich damit verbunden fühlen», sagt Nemo. Allerdings möchte sich die Musikpersönlichkeit nicht zu fest mit den Aussichten für Malmö beschäftigen. «Ich versuche, Wettquoten und sonstigen Prognosen nicht zu viel Gewicht zu geben, um mich möglichst fokussiert und gut auf meinen Auftritt vorbereiten zu können.»
Auch in Fankreisen ist der Song von Nemo äusserst beliebt. In der Voting-App My Eurovision Scoreboard rangiert «The Code» sogar auf dem zweiten Platz, auf dem ersten liegt Italien.
Nächste Wochen mit Fan-Events und Proben
Mit den guten Prognosen steigt auch der Druck für Nemo. Doch Nemo lässt sich davon nicht unterkriegen. «Mein Umfeld gibt mir mega viel Support und nimmt mir somit sehr viel Druck ab.» Zeit, um sich den Kopf darüber zu zerbrechen, bleibt ohnehin nicht. Nemo wird an einigen ESC-Fanevents, unter anderem in Stockholm, Amsterdam und Madrid auftreten. «Zudem bereite ich mich mit vollem Fokus auf die Bühnenperformance vor.» Damit es am 11. Mai 2024 im grossen ESC-Finale möglich oft heisst: «Switzerland, 12 Points!»