Derzeit dreht sich alles um Nemo (24). Das Gesangstalent aus Biel wird die Schweiz am diesjährigen ESC in Malmö vertreten und der Song «The Code» lässt die Hoffnung auf 12 Punkte aufblühen. Nemo ist die Stimme, die mit nur 19 Jahren einen Prix Walo in der Kategorie «Newcomer des Jahres» erhielt. Die Stimme, die sich im vergangenen Jahr als nonbinär outete. Die Stimme, auf die Schwester Ella mächtig stolz ist.
Nemo ist nämlich kein Einzelkind. Schwester Ella ist gerade einmal 22 Jahre alt, doch hat sie schon beachtliches erreicht. Mit 16'000 Follower auf Instagram und einer eigenen Firma ist sie erfolgreiche Fotografin und Creative Director, seit 2023 ist sie sogar verheiratet und hat regelmässig Stars wie Stefanie Giesinger und Bill Kaulitz vor der Linse. Für Geschwister Nemo spielt sie nun nicht nur privat, sondern auch beruflich eine grosse Rolle, wie sie dem Magazin «Ajour» verriet.
Eine spannende Reise beginnt für die Geschwister
«Ich kann es kaum erwarten, Nemo in Malmö zu sehen und freue mich riesig auf die kommenden Monate.» Ella ist allerdings nicht einfach als Nemos Schwester aufgeregt auf die Zeit in Malmö. «Wir haben in letzter Zeit eng zusammengearbeitet, da ich die Creative Direction für dieses ESC-Projekt übernommen habe, und daher haben wir viel Zeit miteinander verbracht», erzählt die 22-Jährige weiter – eine Seltenheit, sehen die Geschwister sich normalerweise doch eher spontan, da beide viel unterwegs sind. Für Nemos Video des Songs «The Code» war Ella verantwortlich und spätestens ab da konnte man sehen: Ella macht keine halben Sachen – und ist dabei noch wahnsinnig kreativ.
Dieser Artikel wurde erstmals in der «Schweizer Illustrierten» publiziert. Blick+ Nutzer haben exklusiv Zugriff im Rahmen ihres Abonnements. Weitere spannende Artikel findest du auf www.schweizer-illustrierte.ch.
Dieser Artikel wurde erstmals in der «Schweizer Illustrierten» publiziert. Blick+ Nutzer haben exklusiv Zugriff im Rahmen ihres Abonnements. Weitere spannende Artikel findest du auf www.schweizer-illustrierte.ch.
Kreativität scheint Nemo und Ella in die Wiege gelegt worden zu sein, wie auch die Fotografin bestätigt: «Unser Zuhause war wie eine grosse Werkstatt, in der keine Ideen als blöd galten und alles irgendwie machbar war.» Sie sei dankbar dafür, dass Nemo und sie ihre kreative Ader von klein auf ausleben durften.
Zu Nemos Songbeitrag für den ESC sagt Ella: «Ich finde es einzigartig, unglaublich berührend und sehr authentisch.» Wie stolz sie auf ihr Geschwister ist, kann man raushören. Und auch auf Social Media macht sie keinen Hehl daraus. In einer Bildstrecke auf Instagram zeigt Ella den kreativen Prozess hinter Nemos Musikvideo und schreibst dazu: «Die vergangenen paar Monate waren unglaublich. Ich kann es kaum erwarten zu sehen, was als nächstes kommt. Ich bin so stolz auf dich, Nemo.»
Auch Mama ist stolz
Während Ella ihren Stolz auf Nemo ausdrückt, kommt Mamas Stolz auf beide Kinder nicht zu kurz. Nachdem das Video von Nemos ESC-Beitrag veröffentlicht wurde, stellte Mama Nadja ein Foto in ihre Instagram-Story, auf dem ein Ausschnitt von Nemos Musikvideo zu sehen ist. Dazu schreibt die Mutter der beiden Multitalente: «So stolz auf dich, Ella» und verlinkt sowohl Nemo als auch Ella in dem Beitrag.
Auch von Nemo selbst postet Nadja ein Foto und drückt damit aus, wie stolz sie auf Nemo ist. Daran gab es bisher aber auch keinen Zweifel, denn als Nemo sich im vergangenen Jahr als nonbinär outete, zögerte Nadja Schnetzler nicht lange und postete ein Bild von Nemo in ihre Story mit den Worten: «Ich bin so glücklich, dich in meinem Leben zu haben, du wunderschöner Mensch! Wo auch immer du bist und in dieser Galaxie der Geschlechter treibst, du wirst immer mein Star sein!»