Auf diese Schweizer TV-Highlights freuen wir uns 2020
Warum Promis ihr Gesicht bald verstecken

Bei den Schweizer Fernsehsender gibt es in den nächsten Monate einige Neuerungen. Hier die Highlights des neuen TV-Jahrs.
Publiziert: 01.01.2020 um 15:00 Uhr
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Aktualisiert: 01.01.2020 um 19:26 Uhr
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Beim Schweizer «Tatort» ermitteln mit Carol Schuler (l.) und Anna Pieri Zuercher erstmas zwei Frauen.
Foto: Andrea Brunner

2020 wagen die TV-Sender in der Schweiz einiges Neues. Neben vielen neuen Musikformaten bei den Privatsender investiert man beim SRF Millionenbeträge in die Fiktion.

Frauenpower beim «Tatort»

Beim Schweizer «Tatort» wird alles neu: 2020 zügelt die TV-Sendung von Luzern nach Zürich und bekommt ein neues Ermittlerduo. Zum ersten Mal in der Geschichte des Schweizer «Tatorts» schlüpfen mit Carol Schuler (32) und Anna Pieri (40) zwei Frauen in die Hauptrollen. Der Kultkrimi fällt aber dem Spardruck zu Opfer. Neu produziert das SRF nur noch eine Folge pro Jahr, die im Herbst ausgestrahlt wird.

Millionenprojekt zur Nachkriegszeit

In der zweiten Jahreshälfte begibt man sich mit der Nachkriegsserie-Serie «Frieden» auf Neuland. Der Plot: Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wollen Fabrikantentochter Klara (Annina Walt, 23) und ihr Bräutigam Johann (Max Hubacher, 26) gemeinsam in die Zukunft starten. Auch Egon (Dimitri Stapfer, 31), Johanns Bruder, hofft auf einen Neuanfang im zivilen Leben, nachdem er seinen Aktivdienst an der Grenze geleistet hat. Das SRF lässt sich die Serie einiges kosten: Acht Millionen sind budgetiert.

Promis in Plüschkostümen

Nachdem die Musikshow «The Masked Singer» in Deutschland der Quotenerfolg des Jahres war, kommt sie nun in der Schweiz. Das Konzept: Prominente singen Woche für Woche in Plüschkostümen um die Wette. Weil die Zuschauer nicht wissen, welche Promis unter den Masken stecken, entsteht über die Wochen ein Ratespiel, das die oft mittelmässigen Gesangseinlagen zur erstklassigen TV-Unterhaltung machen. Ob wir als schon bald Vujo (33) als Plüschhase bei Pro7 singen sehen werden?

Musikshow feiert Comeback

Nach mehr als fünf Jahren Pause kehrt «The Voice of Switzerland» zurück. Neu strahlt 3+ die Castingshow aus. Als Coaches mit dabei: Anna Rossinelli (32), DJ Antoine (44), Noah Veraguth (32) sowie Gölä (51) und Trauffer (41). 3+ wäre nicht 3+, wenn nicht auch für eine Prise Trash-TV gesorgt wäre: Angeblich sollen die Ex-«Bachelor»-Kandidatinnen Bellydah (27) und Mia (23) die Sendung aufmischen.

Musikexperimente mir Seven

Musikalisch geht es auch auf TV24 zu und her. Der Sender bringt «Sing meinen Song» in die Schweiz. Im Musikformat covert eine Gruppe von Musikern pro Abend die Songs eines Teilnehmers. Nebst Gastgeber Seven (41) sind auch die Walliser Pop-Stimme Stefanie Heinzmann (30), Schlagersängerin Francine Jordi (42), Plüsch-Sänger Ritschi (40), Latino-Star Loco Escrito (29), Krokus-Sänger Marc Storace (68)und die Rapperin Steff la Cheffe (32) dabei. Wie es wohl tönen wird, wenn Jordi Steff la Cheffs «Ha ke Ahnig» covert?

Viele Fragezeichen zu SRF-Talkshow

Weniger konkret wird es, wenn man von der neuen SRF-Talkshow mit Urs Gredig (49) spricht. Klar ist lediglich der Sendeplatz am Donnerstagabend und dass der Newsmoderator eine breite Themenpalette ansprechen möchte. Auch erklärt er im Interview mit BLICK, nicht der neue Roger Schawinski (74) werden zu wollen. «Roger Schawinski hat seinen eigenen, unverwechselbaren Stil. Ich bin offen für Tipps und Inspiration von allen Seiten, folge aber meinem eigenen Radar», erklärt Gredig. Wann genau er das erste Mal auf Sendung gehen wird, ist noch nicht bekannt. (bnr)

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