«Abenteuer pur»
Schweizer Landfrauen erobern Rumänien

Es ist eine ungewohnte Umgebung für die beiden Landfrauen: Fürs Fernsehen reisen sie nach Rumänien und lernen dort eine ihnen völlig fremde Kultur kennen und schlussendlich auch lieben.
Publiziert: 22.12.2023 um 17:48 Uhr
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Aktualisiert: 17.01.2024 um 17:14 Uhr
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Es ist eine ungewohnte Umgebung für die beiden Landfrauen Monika Kurmann-Emmenegger ...
Foto: SRF/Ueli Christoffel
Remo Bernet, Glückspost
Glückspost

Der Freitag gehört den Landfrauen! Während die Bäuerinnen erst den Kochlöffel schwingen, erkunden sie in der darauffolgenden Sendung die Welt. Das Konzept von «Wenn Landfrauen reisen» (freitags, 21 Uhr, auf SRF 1) ist simpel: Zwei Teilnehmerinnen aus den vergangenen Staffeln werden auf das Abenteuer ihres Lebens geschickt. Ohne zu wissen, wohin es geht.

In der kommenden Folge stehen Ruth Breitenmoser (68) und Monika Kurmann-Emmenegger (42) im Mittelpunkt. Die beiden staunen nicht schlecht, als sie von den Reiseplänen nach Rumänien hören. «Wir stehen auf dem Schlauch», meinen sie. Denn die Landfrauen haben keine Ahnung, was sie dort erwartet. Sie betonen aber: «Wir freuen uns trotzdem.»

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«Für Fremde ist es hier sehr gewöhnungsbedürftig»

Nur schon die Anreise auf die Farm «Hai La Saivan» wird für die beiden zur Herausforderung. Denn plötzlich führt die Strasse durch einen Fluss. «Abenteuer pur», meint Monika Kurmann-Emmenegger. Ihr Auto lassen die beiden kurzerhand stehen und werden von den Gastgebern im Geländewagen abgeholt. Bio-Bauer Mauro Onias Moreira (56) meint: «Für Fremde ist es hier sehr gewöhnungsbedürftig.»

Klar ist: Die Gastgeber leben ein für uns ungewohntes Leben. Die Selbstversorger haben insgesamt 18 Kinder adoptiert und grossgezogen. Die beiden Besucherinnen sind davon beeindruckt.

Sofort packen die Landfrauen auf dem Hof mit an. Ob mit Holzen, Kochen oder Heuen – die beiden sind nicht zur Entspannung in Rumänien. Schon nach kürzester Zeit meint Ruth Breitenmoser: «Ich fühle mich hier wie zu Hause.» Es fühle sich an, als ob sie schon einen Monat in Rumänien sei. Monika Kurmann-Emmenegger lässt es sich trotzdem nicht nehmen, etwas Heimat ins fremde Land zu bringen und jodelt fleissig. Die strahlenden Gesichter der Rumänen bei der Gesangseinlage sprechen dabei Bände. Innerhalb kürzester Zeit wachsen die Landfrauen mit den Gastgebern zusammen. So meint Monika Kurmann-Emmenegger zum Abschied: «Ich hätte nicht gedacht, dass einem wildfremde Leute in einer Woche so sehr ans Herz wachsen.»

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