Mehr kann man sich vor dem Auftritt am Eurovision Song Contest 2024 in Malmö nicht wünschen. Die Wettbüros sehen den Schweizer Beitrag von Nemo (24) auf dem ersten Platz, Fans feiern den Song «The Code» und auch Nemos Mitbewerberinnen und Mitbewerber am ESC sind voll des Lobes für den schillernden Star. «Ich bin total beeindruckt von Nemos Talent», schwärmt zum Beispiel die Ukrainerin Jerry Heil (28) im Gespräch mit Blick. «Nemos Song spricht Generationen an und hat eine Botschaft, die widerspiegelt, was viele jüngere Menschen durchmachen. Es ist mehr als nur ein Lied. Es ist eine gemeinsame Erfahrung.»
Doch Nemo schwappt nicht nur viel Liebe, Lob und Zuspruch entgegen, im Netz findet sich leider auch viel Hass. Das geht an Nemo nicht spurlos vorüber, wie in einer Instagram-Story zu lesen ist. Unter einem nachdenklichen Selfie steht: «Heute geht es mir nicht gut. Es ist nicht immer leicht, stark zu bleiben und über transphobische und andere hässliche Kommentare hinwegzusehen.»
Unverständnis für so viel Hass
Was Nemo im Netz über sich lesen muss, führt Nemo nicht weiter aus – es dürften aber heftige Aussagen sein. «Es ist einfach verrückt, wie Menschen so hasserfüllte Dinge schreiben können», sinniert Nemo. Die Kommentare stören den Star so sehr, dass Nemo sie nicht ignorieren könne. Schlimmer noch: Die Hasskommentare halten die Musik-Persönlichkeit davon ab, sich auf die Freude und Liebe zu konzentrieren, die Nemo umgeben. Nemo verspricht aber: «Das soll sich ändern – daran arbeite ich.»
Es scheint aber, dass die Positivität trotz allem überwiege. «Ich möchte allen danken, die ihre Energie darin investieren, Liebe und das Gute in die Welt zu bringen», schreibt Nemo. Und das grösste Lob für die Fans kommt zum Schluss: «Ihr seid super!»