Auf einen Blick
- Michel Birri trauert um Traumjob bei «G&G». Sendung wird eingestellt
- Birri erhielt viel Anteilnahme von Zuschauenden und Kulturschaffenden
- Hunderte Kommentare auf Social Media und eine Petition für Erhaltung gestartet
Knapp eine Woche ist es her, seit man am Leutschenbach die Absetzung des People- und Gesellschaftsmagazins «Gesichter und Geschichten» (kurz «G&G») verkündet hat. Blick konnte Moderator Michel Birri (37) kurz nach der Verkündung erreichen, der Aargauer zeigte sich geschockt.
Auch einige Tage später hat der Moderator die Nachrichten seines Arbeitgebers noch nicht komplett verdaut, wie er am Dienstag im Gespräch mit Blick offenbart: «‹G&G› war mein absoluter Traumjob, auf den ich so lange hingearbeitet habe. Und plötzlich ist er einfach weg. Ich weiss, das Leben geht weiter, und ich will nicht jammern – viele Menschen verlieren ihren Job. Aber wenn etwas, das man mit so viel Leidenschaft gemacht hat, so abrupt endet, ist das ein harter Einschnitt.» Zum Glück habe man sich im Team gegenseitig unterstützt – «das hilft.»
Die Anteilnahme an Birris beruflichem Schicksal sei «wahnsinnig berührend gewesen», ergänzt er. «Allein unter meinen Instagram- und Facebook-Posts gab es Hunderte von Kommentaren voller Mitgefühl und Wertschätzung von Zuschauerinnen und Zuschauern, die genauso traurig über das Aus von ‹G&G› sind. Und auch im echten Leben begegnen mir Menschen, die mir sagen, wie sehr sie die Sendung vermissen werden.» An einer Ladenkasse habe eine Frau zu ihm gemeint, sie wisse jetzt gar nicht mehr, was sie zwischen halb sieben und sieben schauen solle. Birri weiter: «Oder eine andere schrieb mir, dass sie durch ‹G&G› neue Musikerinnen und Musiker entdeckt hat und nun dank uns Konzerte und Theaterbesuche für sich gefunden hat. Das zu hören ist wunderschön – und macht es ein kleines bisschen leichter.»
«Fühlt sich alles noch zu frisch an»
Dass Kulturschaffende jetzt sogar eine Petition für die Erhaltung des Formats gestartet haben, zeigt Birri, «welchen Stellenwert die Sendung hatte. Aber so sehr ich mir ein Wunder wünsche – ich fürchte, die Entscheidung ist endgültig.» So traurig die Umstände sind – hat sich der Aargauer schon nach einem neuen Job umgesehen? Birri: «Noch nicht. Ich bin ehrlich gesagt noch in einer Art ‹Trauerphase›. Die letzten Tage war ich einfach zu leer, um mich direkt auf die Suche nach etwas Neuem zu machen. Aber im Team haben wir bereits erste Ideen gesponnen, wie es weitergehen könnte.» Im März stünden zudem Gespräche an.
Dass ein Moderator mit Birris Profil natürlich bereits jetzt für neue Arbeitgeber interessant ist – selbstverständlich. Zu sehr möchte er sich zwar nicht in die Karten schauen lassen, erklärt aber: «Ja, es gab die eine oder andere Anfrage. Aber im Moment fühlt sich alles noch zu frisch an. Ich muss erst für mich klären, was ich wirklich will und wohin mein Weg führen soll. Ich lasse das jetzt erst mal sacken – und dann schauen wir weiter.» Vielleicht ziehe es ihn jetzt auch erst einmal längere Zeit in die Berge. Birri ist passionierter Schneesportler.
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