Filmemacherinnen und Filmemacher freuen sich riesig, dass die Lex Netflix angenommen wurde. Davon profitiere das ganze Land, sind sie sich einig.
Schauspieler Pascal Ulli (52):
«Es ist grossartig, dass die Lex Netflix angenommen wurde. Unser Land kann nur profitieren, wenn unsere Sprache und unsere Geschichte in die Welt hinausgetragen werden. Davon profitieren nicht nur Filmemacher, auch der Tourismus oder Industrien wie Autovermieter und Caterer.»
Produzentin Anne Walser (44):
«Die Annahme ist grossartig, ich habe gleich einen Federweisser aufgetan. Wir sollten die Filmwirtschaft stärken, weil sie einen starken Wirtschaftszweig unseres Landes ausmacht. Zudem sind Schweizer Filme Visitenkarten für unser Land.»
Schauspielerin Isabella Schmid (51):
«Streamingplattformen verdienen in unserem Land Geld. Es ist nur gerecht, dass sie einen Teil dieses Geldes künftig auch hier investieren, wie sie das schon in anderen Ländern machen. Das Ja verleiht der Kultur in unserem Land grossen Aufwind. Es wird mehr Projekte geben, und das ist toll.»
Schauspielerin Hanna Scheuring (56):
«Heute ist ein Freudentag. Ich freue mich riesig darüber, dass den Menschen in diesem Land offenbar bewusst ist, dass Kultur ein wichtiger Teil in unserem Leben ist und dass sie gefördert werden muss.»
Produzent Peter Reichenbach (67):
«Ich bin begeistert über die Annahme der Lex Netflix, denn sie bedeutet Wirtschaftsförderung für die ganze Schweiz. Ausländische Unternehmen wie Netflix müssen künftig hier investieren.»
Schauspieler Stefan Gubser (64):
«Schweizerinnen und Schweizer haben einmal mehr bewiesen, dass sie mündige und kluge Bürger sind. Sie haben sich nicht von fadenscheinigen populistischen Argumenten in die Irre führen lassen. Danke den Schweizer Stimmbürgern für das Ja.»
Schauspieler Leonardo Nigro (48):
«Mit dem Geld, das wir Schweizer für unsere Abos zahlen, drehen Netflix und andere Streamingdienste Serien in Kroatien und Dänemark. Ich bin zufrieden, dass künftig ein Teil dieses Geldes hier investiert wird.»