Reaktionen zur Royals-Kündigung von Harry und Meghan
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Nach Rücktritts-Ankündigung:Reaktionen zur Royals-Kündigung von Harry und Meghan

Zerbricht nach dem «Megxit» die royale Familie?
Prinz Philip tobt vor Wut: «Was zur Hölle treiben die?»

Mit der Bekanntgabe ihres Royal-Rücktritts sorgen Herzogin Meghan und Prinz Harry innerhalb der königlichen Familie für Unmut. Prinz Philip wirft dem Paar Respektlosigkeit vor.
Publiziert: 12.01.2020 um 12:03 Uhr
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Aktualisiert: 13.01.2020 um 14:03 Uhr
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Am Mittwoch gaben Prinz Harry und Herzogin Meghan ihren Rücktritt als Royals bekannt.
Foto: AFP

Die Kluft zwischen Prinz Harry (35) und Prinz William (37) scheint kaum mehr überwindbar. Nachdem Harry und Herzogin Meghan (38) am Mittwoch verkündeten, sich von ihren königlichen Pflichten zurückzuziehen, ist William laut «Sunday Times» am Boden zerstört und fürchtet um die Beziehung zu seinem Bruder.

Doch Prinz William ist nicht der einzige, der sich von der Entscheidung des Sussex-Paares vor den Kopf gestossen fühlt: Prinz Philip (98) sei laut britischer Medien ausser sich vor Wut. Wie «The Sun» berichtet, konnte der Herzog von Edinburgh die Entscheidung seines Enkels nicht fassen. Als ihn Angestellte darüber informierten, habe er wütend entgegnet: «Was zur Hölle treiben die da?»

Prinz Philip sorgt sich um die Queen

Prinz Philip sei «tief verletzt» sagt eine Quelle. Besonders habe den Royal erzürnt, dass der «Megxit» seine Gattin, die Queen (93), schwer getroffen habe. «Philip wirft Harry und Meghan Respektlosigkeit vor», sagt die Quelle.

Der Insider weiter: «Sie haben Weihnachten nicht mit der Familie verbracht, was er und die Queen akzeptierten. Und jetzt das. Seine Hauptsorge ist, welche Auswirkung das Ganze auf die Queen hat. Ein grosser Teil von Philips Wut ist darauf zurückzuführen, dass er Ihre Hoheit bestürzt ist.»

Royale Krisensitzung am Montag

Harrys und Meghans Entscheidung hat die ganze Königsfamilie überrumpelt. Nicht einmal die Queen sei zuvor über den Schritt informiert worden. Die Monarchin sei «tief verletzt und enttäuscht» und mache sich Sorge um das Wohlergehen ihres «zerbrechlichen» Enkels.

Die Situation sei nach dem «Megxit» in der Familie so angespannt, dass die Queen eine Krisensitzung für Montag einberufen hat. Auf dem königlichen Landsitz Sandringham werden auch Prinz Charles (71) und Prinz William dabei sein, berichten britische Medien. Meghan, die sich zurzeit in Nordamerika um ihren acht Monate alten Sohn Archie kümmert, wird per Telefon zugeschaltet.

Meghan und Kate sprechen seit sechs Monaten nicht mehr miteinander

Neben der angespannten Beziehung von Harry und William soll auch das Verhältnis von Meghan und Herzogin Kate (38) gestört sein.

Wie «Mirror» berichtet, hätten Meghan und Kate seit sechs Monaten kein Wort mehr miteinander gewechselt – und seien sich so fremd, wie noch nie. Meghan habe sich von den restlichen Royals so abgeschnitten gefühlt, dass sie mit Kate jeglichen Kontakt unterbrach und in einer gemeinsamen WhatsApp-Chatgruppe der Familie komplett verstummte.

«Meghan hat das Gefühl, dass manche Mitglieder der königlichen Familie wegen ihrer Herkunft auf sie herabschauen. Dies hat viele Probleme ausgelöst und viele Beziehungen erschwert. Sie müssen einen Weg finden und gemeinsam als Familie nach vorne blicken.» Auch Herzogin Kate soll vom Rücktritt erschüttert sein. Sie sei sauer, weil Meghan und Harry die Queen zuvor nicht über den Entscheid informiert hätten. (kad)

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