Reaktionen zur Royals-Kündigung von Harry und Meghan
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Nach Rücktritts-Ankündigung:Reaktionen zur Royals-Kündigung von Harry und Meghan

Briten sind empört über die Kündigung von Meghan und Harry als Royals
«Die zwei verwöhntesten Goofen der Geschichte»

Einst gehörten Meghan und Harry zu den beliebtesten Briten. Doch sie haben nichts unversucht gelassen, dass sich nun alle gegen sie stellen. Zurück bleibt ein Trümmerhaufen und eine empörte Königin.
Publiziert: 09.01.2020 um 20:54 Uhr
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Aktualisiert: 09.01.2020 um 23:49 Uhr
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Die Queen mit Prinz Charles, Prinz William und Prinz George. Brachte das Foto, das am 18. Dezember veröffentlicht wurde, das Fass zum Überlaufen?
Flavia Schlittler und Michel Imhof

Sie brauchte gerade mal zwei Jahre, um alles kaputt zu machen. Dabei war Meghan (38) einst Liebling der Briten und Hoffnungsträgerin für die Royal-Fans, frischen Wind in die Monarchie zu bringen. Als Prinz Harry (35) sich mit der geschiedenen US-Schauspielerin Meghan Markle am 27. November 2017 verlobte, flogen dem Paar die Herzen zu.

Ihre Ansage war von Anfang an klar, sie wolle mit Eigenständigkeit punkten, das Bild einer starken Frau verkörpern. Zementiert hat sie das bei der Hochzeit vom 19. Mai 2018. Den halben Weg zum Traualtar in Windsor Castle ging sie alleine, den weiteren am Arm ihres Schwiegervaters Prinz Charles (71). Auch da stand sie in der Gunst der Briten, die Meghan liebten und verehrten.

Doch immer mehr mutierte sie zur Zicke. Sie soll so schlecht mit ihren Angestellten umgegangen sein, dass Assistenten und Privatsekretärinnen innert kurzer Zeit ihren Job an den Nagel hingen. Ihre Schwägerin, Vorzeige-Herzogin Kate, die gestern 38 Jahre alt wurde, was niemanden interessierte, wollte sie unter ihre Fittiche nehmen, doch Meghan liess sich nichts sagen. Abgesehen davon, dass sie sich nicht an den royalen Dresscode hielt, mal zu viel Bein zeigte und falsch auf dem Stuhl sass, was man ihr durchgehen liess.

Meghan hat öffentlich gejammert – ein royales No-Go

Für Empörung sorgte Meghan nach der Geburt von Sohn Archie am 6. Mai 2019. Da zeigte sie ihren Kleinen nicht wie es der royalen Tradition gebührt bereits Stunden später der Öffentlichkeit, sondern erst zwei Tage danach. Dies nahmen ihr die Briten übel. Kaum als Neo-Mami im von Steuergeldern für drei Millionen Franken umgebauten Frogmore Cottage angekommen, feuerte sie innert kürzester Zeit drei Nannys. Im Oktober klagte Meghan in einer TV-Dok: «Man fragt mich nie, wie es mir geht.» Öffentliches Jammern, ein No-Go für ein Mitglied der Königsfamilie. Wie auch Weihnachten nicht mit Queen Elizabeth II. (93) zu feiern, wie dies nun ebenfalls der Fall war.

Für die Krönung des Eklats sorgten Harry und Meghan am Mittwochabend. Da gaben sie auf ihrer Instagramseite «sussexroyal» bekannt, dass sie sich von den royalen Pflichten zurückziehen. Im Klartext, beide haben die Nase voll und via Social Media der Königin gekündigt, wie BLICK gestern berichtete. Die Queen habe am TV davon erfahren und sei am Boden zerstört, schreiben britische Medien.

Aus Madame Tussaud's Wachsfigurenkabinett wurden sie entfernt

Unter dem Hashtag #Megxit häufen sich in den sozialen Medien die empörten Stimmen. Der Rückzug des Sechsten der Thronfolge und seiner Ehefrau sei eine Kriegserklärung ans Königshaus, schreiben die einen, das Paar sei rücksichtlos und egoistisch, die anderen. Der britische Star-Moderator Piers Morgan (54) bezeichnet Harry und Meghan als «die zwei verwöhntesten Goofen in der Geschichte des Königshauses». Hinter dem Entscheid, die royalen Pflichten abzulegen, sieht er Meghan als treibende Kraft. «Sie verliess ihre Familie, verliess ihren Vater, verliess die meisten ihrer alten Freunde. Trieb einen Keil zwischen William und Harry und hat ihn nun von der Königsfamilie getrennt.» Auch das bekannte Wachsfigurenkabinett Madame Tussaud's in London hat gestern reagiert und Meghan und Harry aus der Königsfamilie entfernt.

Ein Bild mit Symbolcharakter. Zur Rückzugsmeldung stellten sie ein Foto ihrer Verlobung. Aus der Zeit, als das Paar glücklich und Meghan beliebt war.

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