Die Wellen dieser Schock-Nachricht gingen weit über den Ärmelkanal hinaus. Nach dem Rücktritt von Prinz Harry (35) und Herzogin Meghan (38) am Mittwoch, äussert sich jetzt sogar US-Präsident Donald Trump (73) zur Königs-Krise.
In einem Interview mit dem TV-Sender Fox News bezeichnete Trump die Entscheidung des Sussex-Paars als «traurig». Auf die Frage, wie man mit diesen «ausser Kontrolle» geratenen Royals umgehen sollte, meinte er: «Ich finde, es ist traurig. Wirklich.» Und ergänzt in Bezug auf die Queen (93): «Sie hat nie einen Fehler gemacht. Sie hatte eine makellose Zeit»
Als Moderatorin Laura Ingraham nachhakte, winkte der Präsidenten ab. Er wolle auf die ganze Sache gar nicht eingehen. Aber: «Ich habe so viel Respekt für die Queen. Ich finde nicht, dass ihr das passieren sollte.»
Trump griff Meghan schon mal an
Trump ist ein bekennender Bewunderer der Monarchin und hielt mit Lob in ihre Richtung nie zurück, nannte Königin Elizabeth II eine «gewaltige Frau».
Mit seiner Beziehung zu Meghan siehts da schon anders aus. Als Trump letzten Juni erfuhr, dass die frühere US-Schauspielerin ihn während seines Wahlkampfes 2016 einen Frauenhasser nannte und damit drohte, nach Kanada auszuwandern, wenn er Präsident werde, beschimpfte er Meghan als «nasty» (Deutsch: fies).
Später ruderte Trump zurück. «Sie macht einen tollen Job. Ich glaube, sie ist sehr nett», sagte er dem britischen Sender ITV in London.
Königsfamilie vom Entscheid völlig überrumpelt
Meghan und Harrys Bekanntgabe, als «hochrangige» Royal-Mitglieder zurückzutreten, hat alle überrumpelt. Selbst die Königsfamilie wusste vorher nichts davon!
Prinz Charles und Prinz William hätten «vor Wut gekocht», während die Queen «tief verletzt» gewesen sei. Meghan und Harry hätten sich mit dem Entscheid selbst aus der Familie «ins Exil verbannt», so der Insider.
Von einem Schlag ins Gesicht spricht auch Meghans Halbschwester Samantha Markle. In der TV-Sendung «Inside Edition» sagt die 55-Jährige: «Was schockiert, ist die mangelnde Rücksichtnahme auf die beteiligten Personen.» Meghan habe gewusst, was das königliche Leben bedeute, bevor sie Prinz Harry geheiratet habe. (voi)