Angriffe auf italienische Fans, Sturm auf die Barrikaden und rassistische Beschimpfungen: Die englischen Fans haben sich am EM-Final am Sonntag nicht mit Ruhm bekleckert. Vor dem üblen Verhalten im Wembley Stadion in London waren auch Prominente nicht geschützt. Wie «The Sun» berichtet, sollen Zara Tindall (40), Enkelin von Queen Elizabeth II. (95), und ihr Ehemann Mike Tindall (42), Ex-Rugby-Star, eine Schlägerei hautnah miterlebt haben.
Das Paar war eigentlich vor Ort, um sein Team anzufeuern. Stattdessen wurden sie Zeuge, wie zwei England-Fans aufeinander losgingen. «Dort wo Zara und Mike sassen, gab es Spannungen, weil es plötzlich eng wurde», erzählt ein Zeuge der Zeitung. «Zwei Fans begannen sich zu prügeln und Mike musste eingreifen, um den Tag zu retten.» Der ehemalige Profi-Sportler habe die beiden Streithähne auseinander gebracht, bevor die Security gekommen sei. Zu diesem Zeitpunkt habe einer der Fans dem anderen aber schon die Nase gebrochen.
«Es war ein absolutes Chaos»
Auch Zara Tindall sei in den Streit hineingezogen worden. Während der Schlägerei sei ein wenig Blut auf ihrem Sitz gelandet. Die Royal-Erbin habe es daraufhin mit einem Taschentuch weggeputzt. «Es war ein absolutes Chaos», erinnert sich die Quelle. «Die Besitzer des Wembley-Stadions hatten Glück, dass Mike das Chaos unter Kontrolle bekam.»
Zara Tindall war nicht das einzige Mitglied der Royal-Familie, das sich mit 60'000 Fans das Finale vor Ort ansah. Auch Prinz William (39) und Herzogin Kate (39) sassen zusammen mit ihrem Sohn Prinz George (7) auf den Rängen. Nach den Eskalationen äusserte sich der Prinz auf Twitter zu dem Verhalten der englischen Fans: «Ich bin angewidert. Alle Beteiligten sollten zur Verantwortung gezogen werden.» (klm)