Sarah Ferguson (62) erzählt seit Jahren, sie stehe vor der völligen Pleite. Trotzdem hat sich die Herzogin von York in einem Nobelviertel Londons gerade ein Haus für sechs Millionen gekauft. «Weiss Gott, woher das Geld kommt», meinte ein Insider dazu im Gespräch mit «Daily Mail». Jetzt sorgen Ferguson und Ex-Gatte Prinz Andrew (62) mit dem Immobilienkauf erneut für grosse Diskussionen.
Dahinter stecke «eine schmutzige Geschichte», findet nämlich die französische Prominente Isabelle de Rouvre, die Prinz Andrew und seiner Ex 2014 ihr Luxus-Chalet in Verbier VS verkauft hatte. Das Paar schulde ihr bis heute 8,1 Millionen Franken. De Rouvre fühlt sich hintergangen, wie sie der britischen Zeitung erzählt. «Ich bin empört, dass ich jetzt erfahre, dass sie Millionen für eine weitere Immobilie ausgegeben hat». In ihren Augen sei es unglaubwürdig, dass sich Ferguson das neue Haus leisten kann. «Ich dachte, sie hätten keinen Penny.»
Chalet-Besitzerin hatte geglaubt, Prinz Andrew und Sarah Ferguson hätten kein Geld
Für ihr Chalet verlangte Isabelle de Rouvre 22 Millionen Franken – sie kriegte aber nur einen Teil des Betrags. Prinz Andrew und seine Ex-Frau hätten ihr die verbleibenden 8,1 Millionen Franken in Raten mit Zinsen abzahlen wollen. Das geschah nicht – daraufhin verklagte die Chalet-Besitzerin das Paar.
Schliesslich habe sie sich mit den beiden auf vier Millionen geeinigt. Unter anderem, weil sie geglaubt habe, weder sie noch Prinz Andrew hätten genug Geld. Dass sich Ferguson plötzlich ein Haus in Mayfair, einer Luxusgegend in London, leisten kann, findet de Rouvre «unfassbar».
Prinz Andrew kauft sich für eine bescheidene Summe aus Gerichtsprozess raus
Prinz Andrew sei nicht am Kauf der neuen Immobilie beteiligt gewesen, betonte seine Sprecherin. Queen Elizabeths II. Sohn hatte zuvor schon grosse Geldsorgen: Virginia Guiffre (38) hatte den Prinzen angeklagt. Der Vorwurf: Er habe sie als 17-Jährige mehrfach missbraucht. Der britische Royal konnte einen Gerichtsprozess schliesslich mit einer Entschädigungszahlung abwenden. Doch auch hier stellt sich heraus: Er hat ihr viel weniger gezahlt.
Die beiden hätten sich aussergerichtlich geschätzt auf eine Summe von umgerechnet 15 Millionen Franken geeinigt. Einen Teil davon habe Giuffre an eine von ihr gewählte Wohltätigkeitsorganisation für Missbrauchsopfer gespendet. Die Rede sei nun aber von weniger als 3,5 Millionen. Prinz Andrew machte Geldknappheit geltend. (sod)