«Alle dachten, sie seien völlig pleite»
Sarah Ferguson kauft Sechs-Millionenhaus in Nobelviertel Londons

Den Herzogen von York steht das Wasser längst bis zum Hals. Dennoch hat sich die Ex von Prinz Andrew, Sarah Ferguson, gerade ein teures Stadthaus gekauft.
Publiziert: 04.08.2022 um 17:56 Uhr
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Aktualisiert: 04.08.2022 um 20:01 Uhr
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Sarah Ferguson kauft sich in London ein Haus für sechs Millionen Franken, obwohl sie seit Jahren über Geldprobleme klagt.
Foto: FilmMagic

Bei Sarah Ferguson (62) und ihrem Ex-Gatten Prinz Andrew (62) sieht es finanziell längst nicht mehr so gut aus. Ferguson beklagt sich seit über einem Jahrzehnt immer wieder über Geldprobleme. Im US-Fernsehen sagte sie, sie stecke «ständig am Rande des finanziellen Bankrotts». Umso verwunderlicher scheint nun ihre jüngste Anschaffung.

Der «Sun» zufolge hat sich die Ex-Frau von Prinz Andrew gerade ein Stadthaus für rund sechs Millionen Franken gekauft. Das Gebäude liegt in Mayfair, einem der Nobelviertel Londons. Bisheriger Eigentümer war Hugh Grosvenor (31), der Herzog von Westminster. Er gilt als einer der reichsten Männer des Landes und ist ein enger Freund der königlichen Familie.

«Gott weiss, woher das Geld kommt»

«Es ist ein wunderschönes Haus – nicht riesig, aber malerisch und in einer der elegantesten Gegenden Londons gelegen», verrät eine Quelle. Die Herzogin sehe das Haus als eine Investition für ihre beiden Töchter, die Prinzessinnen Beatrice (33) und Eugenie (32). Die neue Bleibe befinde sich in der Nähe der angesagtesten Orte der Stadt, der besten Bars und Restaurants Londons. Der Insider äussert aber auch Bedenken: «Weiss Gott, woher das Geld kommt – alle dachten, sie seien völlig pleite.»

Zurzeit lebt Sarah Ferguson mit ihrem Ex-Mann in der Royal Lodge in Windsor, die Queen Elizabeth II. (96) gehört. Mit dem Kauf der neuen Immobilie habe Prinz Andrew aber nichts zu tun gehabt, wie seine Sprecherin klarstellt.

Prinz Andrew im Schulden-Schlamassel um Verbier-Chalet

Für Sarah Ferguson und Prinz Andrew wäre es nicht das erste zweifelhafte Immobiliengeschäft. Das Paar pflegt fragwürdige Geschäftsbeziehungen zu früheren Eigentümern und Interessenten ihrer Liegenschaften. So verkaufte Prinz Andrew ihr einstiges Haus, Sunninghill in Ascot, Berkshire, an einen kasachischen Oligarchen, der ihm für das Anwesen drei Millionen über dem geforderten Preis bezahlte. Später kam ans Licht, dass Prinz Andrew bei einem Geschäft für ihn vermittelt hatte.

Der umstrittene Bruder von Prinz Charles sorgte zudem kürzlich mit seinem Luxus-Chalet in Verbier VS für Schlagzeilen. Der Sohn der Queen schrieb sein Schweizer Haus Anfang Jahr plötzlich zum Verkauf aus. Dabei schulden Prinz Andrew und Ferguson der ehemaligen Eigentümerin noch umgerechnet 8,1 Millionen Franken. (sod)


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