Der gefallene Prinz Andrew (62) sorgte in den letzten Monaten für reisserische Schlagzeilen. Es kam zu einem Rechtsstreit zwischen ihm und Virginia Giuffre (38). Die Klägerin gab an, dass er mit ihr Sex hatte, als sie noch minderjährig war. Der Schaden des Missbrauchsskandal ist so gross, dass Prinz Andrew keine öffentlichen Termine als hochrangiger Royal mehr wahrnehmen durfte.
Trotz allem gibt es eine Person, die immer noch zu ihm steht: Seine Ex-Frau Sarah «Fergie» Ferguson (62). Sie äusserte sich in einem Interview mit «Times Radio» über ihre Beziehung, nachdem Prinz Andrew Anfang Jahres des sexuellen Missbrauchs beschuldigt wurde.
Gute Worte trotz Sex-Skandal
Auf die Frage, ob sie den Duke of York immer noch heiraten würde, wenn sie die Zeit zurückdrehen könnte, antwortete Ferguson: «Oh ja – er ist ein sehr guter und freundlicher Mann.» Ihr Lob kommt wenige Tage nachdem Andrew vom jährlichen Garden Day ausgeladen wurde. Eigentlich plante er seine Rückkehr in die Öffentlichkeit an der königlichen Parade des Hosenbandordens. Sein Bruder Prinz Charles (73) und dessen Sohn William (40) machten ihm aber einen Strich durch die Rechnung.
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Obwohl dem Prinzen viele die kalte Schulter zeigen, hat er Fergies volle Unterstützung. «Wissen Sie, ich werde sehr fest zu Andrew stehen ... ein sehr guter und freundlicher Mann, und daran glaube ich», sagte sie überzeugt. Auch an ihren Hochzeitstag erinnerte sich Fergie gerne zurück und bezeichnete ihn als einen aussergewöhnlichen Tag.
Fergie setzt Fokus auf die Arbeit
Trotz der Scheidung im Jahr 1996 teilen sich Fergie und Andrew immer noch die Royal Lodge, ein denkmalgeschütztes Haus in Windsor. Nun hat Fergie aber offenbart, dass sie die Zeit lieber im Ausland verbringt: «Wir sind geschieden. Ich denke, es ist sehr wichtig, dass die Leute wissen, dass ich nicht lange hier in England bleibe, weil ich es nicht möchte.»
Die Herzogin von York scheint momentan sehr glücklich zu sein. «Ich denke, mein Leben ist ein erstaunliches Leben. Ich glaube, ich hatte sehr viel Glück. Und jetzt beginne ich gerade mein Leben neu. Und ich denke, es ist ziemlich cool, das sagen zu können», erzählte sie.
Nun will sich die Herzogin auf ihre Arbeit konzentrieren: «Ich habe 156 Schulen in Afrika und Polen gebaut. Ich möchte einfach weiter meine philanthropische Arbeit machen.» (ris)