Einst waren Prinz William (38) und Prinz Harry (36) unzertrennlich. Spätestens seit Harrys Umzug nach Kalifornien mit seiner Ehefrau Herzogin Meghan (39) herrscht aber Eiszeit zwischen den beiden Brüdern. Am Samstag wird man die beiden Royals nun das erste Mal seit über einem Jahr wieder zusammen in der Öffentlichkeit sehen. Der Anlass ist traurig: Das Begräbnis ihres Grossvaters Prinz Philip (†99).
Wie Insider der «Bild» verraten, sollen Harry und William schon telefonisch miteinander gesprochen haben, nachdem Harry in Grossbritannien gelandet war. Der Prinz befindet sich nach seinem Flug aus der USA in einer fünftägigen Quarantäne auf Schloss Frogmore. Erst am Samstag wird es deshalb zum persönlichen Treffen der Brüder kommen.
Das soll allerdings nicht vor den Augen der Welt passieren. Schon vor der Beerdigung wollen sich William und Harry Zeit nehmen und im Buckingham Palace unter vier Augen miteinander sprechen. Palast-Helfer sollen derzeit damit beschäftigt sein, das Treffen zu arrangieren und die nötige Privatsphäre zu gewährleisten.
William sei ein «Gefangener des Systems»
Das Ziel der Brüder: Sie wollen sich ihrem Grossvater zuliebe wieder versöhnen. Das dürfte aber nicht einfach werden. Denn erst vor wenigen Wochen goss Prinz Harry Öl ins Feuer des Streites. In dem kontroversen Interview mit Oprah Winfrey (67) sagte der Royal unter anderem, dass sein Bruder ein «Gefangener des Systems» sei. Herzogin Meghan enthüllte ausserdem, dass Williams Ehefrau Herzogin Kate (39) sie während den Hochzeitsvorbereitungen in 2018 zum Weinen gebracht habe.
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Dennoch könnte Kate bei der Versöhnung von William und Harry eine Schlüsselrolle zukommen. Laut der «Daily Mail» wird die Herzogin am Samstag als «Friedensstifterin» tätig sein. Vor Meghan hatte Harry eine sehr enge Bindung zu Kate. 2010, nach der Verlobung von Kate und William, sagte der Prinz: «Sie ist die Schwester, die ich nie hatte.» Auch deshalb soll ihr viel daran liegen, dass in der Royal-Familie endlich wieder Frieden herrscht. (klm)
