Nach dem Statement des Buckingham Palastes hat sich nun auch Prinz William (38) persönlich zu den Rassismus-Vorwürfen von Prinz Harry (36) und Herzogin Meghan (39) geäussert. «Die Königsfamilie ist auf keinen Fall rassistisch», sagte der Thronfolger laut «The Sun» bei einem Besuch einer Schule in London. Auf die Frage eines Reporters, ob er schon mit Prinz Harry darüber gesprochen habe, sagte William: «Nein, aber ich werde es sicher tun.»
Der Auftritt fand im Rahmen der öffentlichen Pflichten der Royals statt. Seit 2018 unterstützt Herzogin Kate ein Projekt, das sich um psychische Probleme bei Jugendlichen und Kinder kümmert.
Frage nach Archies Hautfarbe
Meghan und Harry hatten in ihrem Enthüllungsinterview mit US-Moderatorin Oprah Winfrey (67) der royalen Familie mangelnde Unterstützung und rassistische Gedankenspiele vorgeworfen. So sei es im Königshaus vor der Geburt ihres Sohnes Archie (1) Thema gewesen, wie dunkel dessen Hautfarbe sein würde. Meghan ist das erste Mitglied der Familie mit afroamerikanischen Wurzeln, ihre Mutter ist schwarz.
Mehr zum Thema Royals
Das Königshaus hatte am Dienstag in einem Statement mitgeteilt, man werde die Rassismusvorwürfe klären: «Auch wenn manche Erinnerungen unterschiedlich sein können, werden sie dennoch sehr ernst genommen und von der Familie im Privaten angesprochen werden.» Ausserdem betonte die Königsfamilie, dass Harry, Meghan und Archie immer noch «geliebte Mitglieder der Familie» sind. (klm/sda)