Herzogin Meghan (39) und Prinz Harry (36) beschreiben das Leben im britischen Königshaus als derart grausam, dass die Flucht die einzige Möglichkeit für sie war, zu überleben. Sowohl Harry als auch Meghan litten unter Depressionen. Die schwangere Herzogin enthüllt – sie wollte sich Anfang 2019 das Leben nehmen. BLICK zeigt die schockierendsten Aussagen im Überblick.
Meghans Selbstmordgedanken: Einsam, isoliert, hilflos. So beschreibt Herzogin Meghan das Leben, das sie als Royal führte. Harry sagt, er habe Meghan immer wieder weinend aufgefunden. Unter Tränen sagt Meghan im Interview, dass es im Januar 2019 einen Abend gab, an dem sie sich das Leben nehmen wollte.
Meghan sagt: «Ich dachte, es würde die Situation für alle lösen.» Sie erzählte Harry davon, weil «ich wusste, wenn ich es nicht sage, würde ich es tun – und ich wollte einfach nicht mehr am Leben sein.» Harry tat alles, um ihr zu helfen. Vom Palast wurde ihr jegliche Hilfe verwehrt – obwohl Meghan ausdrücklich darum gebeten hatte.
Rassismus um Sohn Archie: Innerhalb der königlichen Familie gab es laut Meghan «Bedenken und Gespräche darüber, wie dunkel Archies Haut sein könnte, wenn er geboren wird.» Harry bestätigte diese Gespräche. Die beiden deuten an, dass die Hautfarbe des Kindes auch der Grund dafür war, dass Archie keinen Adelstitel erhielt.
«In den letzten Monaten meiner Schwangerschaft sagte man mir plötzlich, dass unser Kind kein Prinz oder keine Prinzessin wird.» Für Meghan ein Schlag ins Gesicht, denn: «Das bedeutete, unser Kind wird keine Security bekommen.»
Harrys Bruch mit Vater Prinz Charles: Prinz Harry enthüllt, dass sein Vater, Thronfolger Prinz Charles (72), aufgehört hat, seine Anrufe entgegenzunehmen. Das sei zu der Zeit gewesen, als sie aus der königlichen Familie austraten.
Sein Vater habe ihn gebeten, ihm doch stattdessen E-Mails zu schreiben. Warum der Bruch? «Weil ich zu diesem Zeitpunkt die Dinge selbst in die Hand genommen habe», sagt Harry. «Ich werde ihn immer lieben, aber es gab sehr viele Kränkungen.»
Harrys Zerwürfnis mit Bruder William: Eine Aussage, die unvorstellbar war – doch Harry sagt: «Mein Vater und mein Bruder sind gefangen. Sie können da nicht raus.»
Er spricht von einer Falle und erzählz auch, dass er und Prinz William «auf verschiedenen Wegen» seien. Harry meint: «Zeit heilt alle Wunden.» Er schluckt und fügt hinzu: «Hoffentlich.»
Verhältnis zur Queen: Während das Verhältnis mit Prinz Charles in Trümmern liegt, stimmt Prinz Harry um seine Grossmutter, Königin Elizabeth ll. (94), versöhnliche Töne an. «Ich habe glaube ich mit meinem Grosi so viel gesprochen, wie noch nie zuvor. Wir sprechen auch über Zoom, sie hat Archie ein paar Mal gesehen. Ich habe den tiefsten Respekt vor ihr.»
Und Meghan? «Die Queen war sehr herzlich zu mir. Sie erinnerte mich an mein Grosi, eine herzliche und warme Person.»
Gerüchte um weinende Kate: Herzogin Meghan wehrt sich deutlich gegen das anhaltende Gerücht, sie habe Kate zum Weinen gebracht: «Nein – es war umgekehrt.» Meghan schildert die Situation: «Ein paar Tage vor der Hochzeit war sie wegen eines Blumenmädchens aufgebracht und es verletzte meine Gefühle. Es brachte mich zum Weinen.»
Die guten Nachrichten
Archie bekommt eine Schwester: Herzogin Meghan und Prinz Harry enthüllen, dass ihr Sohn Archie (1) eine Schwester bekommt. «Es ist ein Mädchen! Ein Junge und ein Mädchen. Was kann man mehr wollen? Unsere zwei Kinder, wir vier – das ist alles.» Ausserdem verrät Herzogin Meghan, das Baby kommt im Sommer.
Hochzeit drei Tage vor «Royal Wedding»: Das Paar hat geheiratet – bevor die ganze Welt zuschaute. Drei Tage vor der grossen «Royal Wedding» heirateten Meghan und Harry ganz privat. Ohne Kameras, ohne Drama. In ihrem Haus in Kalifornien haben die beiden ihre gerahmten Eheversprechen – ganz für sich.
Über die «Royal Wedding» sagt Meghan hingegen: «Es war eine Erfahrung, als hätte ich meinen Körper verlassen. Das war nicht unser Tag, er wurde geplant für die ganze Welt.»
Das Fazit: «Meghan hat mich gerettet»
Prinz Harry kämpfte mit Depressionen, spricht davon «an einem dunklen Ort» gewesen zu sein. Für seine Ehefrau wollte er stark bleiben. Er fasst zusammen: «Ich habe meinen Vater verloren. Ich habe ein Baby verloren. Ich habe fast meinen Namen verloren – und meine Identität. Aber ich bin noch hier. Das Leben ist es wert, gelebt zu werden.»
Weiter sagt er: «Meghan hat mich gerettet.» Beide bereuen den Ausstieg nicht. Stattdessen sagt Harry: «Ich bin wirklich stolz auf uns. Ich bin so stolz auf meine Frau. Sie hat Archie in einer Zeit, die so grausam und schrecklich war, sicher zur Welt gebracht. Jeden Tag kam ich nach Hause zu Meghan, die weinte und Archie stillte. Wir haben getan, was wir tun mussten.»
Herzogin Meghan reflektiert: «Ich bereue eine Sache: Ihnen geglaubt zu haben, als sie sagten, dass sie mich beschützen werden.» Dann sagt sie wiederum über ihren Ehemann: «Er hat uns alle gerettet. Er hat mein Leben gerettet.»
Meghan&Harry-EnthüllungsinterviewDiese Stellen sind rund um die Uhr für Menschen in Krisen und für ihr Umfeld da:
- Beratungstelefon der Dargebotenen Hand: Telefon 143 www.143.ch
- Beratungstelefon von Pro Juventute (für Kinder und Jugendliche): Telefon 147 www.147.ch
- Weitere Adressen und Informationen: www.reden-kann-retten.ch
Adressen für Menschen, die jemanden durch Suizid verloren haben
- Refugium – Verein für Hinterbliebene nach Suizid: www.verein-refugium.ch
- Nebelmeer – Perspektiven nach dem Suizid eines Elternteils: www.nebelmeer.net
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Adressen für Menschen, die jemanden durch Suizid verloren haben
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