Millionen-Geschäft dank Royals
So viel Geld macht Oprah mit Harry und Meghan

Oprah Winfrey hat die Ehre, das mit grosser Spannung erwartete Enthüllungsinterview mit Herzogin Meghan und Prinz Harry zu führen. Damit macht die Moderatorin auch selbst Millionen.
Publiziert: 06.03.2021 um 19:58 Uhr
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Aktualisiert: 07.03.2021 um 21:56 Uhr
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In der Nacht von Sonntag auf Montag wird das Interview von Oprah Winfrey mit Herzogin Meghan und Prinz Harry im TV gezeigt.
Foto: keystone-sda.ch

Das Interview mit Herzogin Meghan (39) und Prinz Harry (36) schlägt bereits vor der TV-Ausstrahlung hohe Wellen zwischen dem Paar und dem Buckingham Palast. Denn erste Trailer zeigen schon jetzt: Die beiden nehmen im Gespräch mit Talk-Legende Oprah Winfrey (67) kein Blatt vor den Mund. Und genau deshalb hat der US-Sender CBS die Moderatorin, die Meghan privat nahesteht, auch engagiert und dafür eine unglaubliche Summe auf den Tisch gelegt. Laut dem «Wall Street Journal» sackte Winfreys Produktionsfirma Harpo Productions rund 8,4 Millionen Franken ein.

Meghan und Harry dagegen verzichten völlig auf eine Antrittsgage. Sie wollen mit dem Interview ihren Marktwert weiter steigern, der laut PR-Experten schon jetzt bei einer Milliarde Franken liegt.

Winfrey hat seit drei Jahren durch ihre beste Freundin Gayle King (66) einen direkten Draht zu Meghan und Harry und war 2018 auch zu deren Hochzeit nach London eingeladen. Das Interessante: Meghan hatte kurz vor der Eheschliessung ein Interview-Angebot von Oprah ausgeschlagen, weil «es nicht der richtige Zeitpunkt dafür ist».

Royals in schlechter Stimmung

Der scheint jetzt aber gekommen zu sein – zum Unmut der Royals, die wegen Prinz Philips (99) Herzoperation vergebens auf eine Verschiebung der Ausstrahlung pochten. Und wie zufällig ankündigten, dass eine interne Palast-Ermittlung gegen die Herzogin wegen angeblichen Mobbings gegenüber Angestellten im Kensington Palast läuft.

Für CBS wird das zweistündige Special alles andere als ein Verlustgeschäft. Denn für 30-sekündige Werbeblöcke zahlen Unternehmen im Schnitt 325'000 Dollar. Dazu wurden die internationalen Übertragungsrechte bereits in insgesamt 69 Länder weiterverkauft. Allein der britische Sender ITV zahlt eine Million Pfund dafür, es einen Tag später exklusiv in Grossbritannien senden zu dürfen. Auch das SRF wird das Interview zeigen – jedoch erst am kommenden Samstag. (ds/bnr)

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