In Prinz Harrys (36) und Herzogin Meghans (39) grossem Interview mit Talk-Legende Oprah Winfrey (67) warfen die beiden dem Palast Rassismus vor, und es ging um kaputte Familien-Verhältnisse zwischen Prinz Charles und seinem Sohn Prinz Harry. Meghan sprach zudem über ihre Selbstmordgedanken während ihrer Zeit bei den Royals und über Rufmord.
Nun meldet sich der Palast zu Wort. In einem offiziellen Statement, das der Palast am Dienstagabend veröffentlichte, heisst es: «Die ganze Familie ist traurig, das volle Ausmass zu erfahren, wie herausfordernd die letzten paar Jahre für Harry und Meghan waren.»
Die Themen, vor allem der Rassismus-Vorwurf, seien «äusserst besorgniserregend». «Auch wenn manche Erinnerungen unterschiedlich sein können, werden sie dennoch sehr ernst genommen und von der Familie im Privaten angesprochen werden», heisst es weiter.
Harry, Meghan und Archie bleiben «geliebte Mitglieder der Familie»
Harry, Meghan und natürlich auch ihr einjähriger Sohn Archie werden immer «geliebte Mitglieder der Familie» bleiben, lautet das Ende des Statements.
In Grossbritannien waren die Titelseiten der Zeitungen am Dienstag mit Reaktionen auf das Oprah-Interview gefüllt. Es war von einem royalen Zerwürfnis mit Queen Elizabeth (94) die Rede, Schlagzeilen wie «Die schlimmste royale Krise seit 85 Jahren» oder «Palast in Aufruhr wegen Meghans Rassismus-Vorwürfen» dominierten die Titelseiten.
Queen will mit Statement Gemüter beruhigen
Auch Meghans Vater Thomas Markle (76) meldete sich zu Wort. Er sagte zu «Good Morning Britain», dass die Behauptungen «nur eine dumme Frage» gewesen sein könnten. Er kritisierte ausserdem den Zeitpunkt des Interviews, da der Gatte der Queen, Prinz Philip (99) noch immer im Spital sei. Ausserdem drohte er damit, sich mit einer weiteren Geschichte an die Öffentlichkeit zu wenden, wenn sich seine Tochter Meghan und ihr Ehemann Harry nicht bei ihm melden würden. Mit ihrem Statement will Queen Elizabeth für alle wohl nur das Beste und die aufgebrachten Gemüter beruhigen. (paf)