Prinz Philips (†99) Beerdigung wird ohne Herzogin Meghan (39) stattfinden. Prinz Harry (38) ist allein nach Grossbritannien gereist. Ein Sprecher des Palastes teilte am Montag mit, dass Meghans Arzt ihr wegen ihrer Schwangerschaft von dem Zwölf-Stunden-Flug abgeraten und ihr keine medizinische Genehmigung für die Reise gegeben habe. Gemäss einem Insider der «Daily Mail» sei dies aber nicht der wahre Grund für ihre Abwesenheit. Eine Quelle, die Meghan nahestehen soll, sagt, die Herzogin von Sussex wolle «nicht im Mittelpunkt stehen.» Doch sie habe eine besondere Bindung zu Philip gehabt und verehre ihn.
«Meghan sagte, ihr Hauptanliegen sei es im Moment, Harry zu unterstützen. Sie sagte, sie überlasse es ihm, ob sie an der Beerdigung teilnimmt oder nicht», so der Insider. Die ehemalige Schauspielerin will, dass sich ihr Ehemann wieder mit seiner Familie versteht. «Meghan sagte, dass die Familie in diesen Zeiten zusammenkommen, ihre Differenzen beiseitelegen und sich vereinen sollte. Sie meinte, dass dies das sei, was Prinz Philip wollen würde und dass sie bereit sei, zu vergeben und vorwärtszugehen.»
Mehr zu Herzogin Meghan
«Doria bestand darauf, dass Meghan zurückbleibt»
Ein weiterer Grund, warum Meghan zu Hause bleibt, ist ihr Mami Doria Ragland (64). «Doria bestand darauf, dass Meghan zurückbleibt und Harry aus der Ferne unterstützt. Wie Harry ist Doria sehr beschützend gegenüber Meghan und möchte nicht, dass sie ihre Gesundheit aufs Spiel setzt. Stress ist das Letzte, was Meghan im Moment braucht.»
Meghan machte auch klar, dass die Teilnahme oder Nichtteilnahme an der Beerdigung von Prinz Philip nichts an ihrer Beziehung zur Queen ändern werde. Die Königin verstehe ihre Abwesenheit. «Sie will, dass Meghan für das Baby gesund bleibt», weiss der Insider. Ausserdem sei es der richtige Zeitpunkt für Harry, die Beziehung zu seinem Bruder Prinz William (38) und seinem Vater Prinz Charles (72) zu verbessern: «Dafür muss sie nicht dabei sein.»
Prinz Philip wird kommenden Samstag im engsten Kreis seiner Familie beerdigt. Wegen der Corona-Pandemie dürfen statt 800 bloss 30 Gäste dabei sein. Die Zeremonie am 17. April beginnt um 15 Uhr Ortszeit. (bsn)