Seit dem Megxit 2020, als Prinz Harry (38) und Herzogin Meghan (41) nicht nur in die USA ausgewandert, sondern auch von ihren royalen Pflichten zurückgetreten sind, rätseln die britischen Medien, wie sich das Paar seinen luxuriösen Lebensstil finanzieren kann. Grosse Einnahmen konnten die Sussexes vor allem durch ihre Netflix-Produktion, Prinz Harrys Memoiren und einen Teil des Erbes von Prinzessin Diana (1961–1997) generieren. 2020 gründete das Paar ausserdem die «Archwell»-Stiftung, die weltweit wohltätige Projekte unterstützt. Die Sussexes hatten stets betont, ihre gesamte Zeit in die Organisation zu stecken – das war wohl geflunkert, wie die «Daily Mail» erfahren haben will.
Einen grossartigen Effort stecken Harry und Meghan offenbar nicht in die Stiftung – das legen zumindest Steuerunterlagen nahe, die der Zeitung vorliegen sollen. Demnach hat das Paar im Jahr 2021 gerade einmal 52 Stunden darin investiert, also eine Stunde pro Woche – und immerhin elf Millionen Franken an Steuergeldern eingestrichen. Das Paar zahlte sich allerdings keinen eigenen Lohn aus. Aus den Unterlagen geht hervor, dass der Vorstandspräsident rund 55'000 Franken verdient haben soll.
Starthilfe aus dem Königshaus
Nebst dem Erbe von Harrys Mutter Lady Di von rund 22,5 Millionen Franken soll König Charles III. (74) dem Paar bei dessen Abschied aus Grossbritannien einen grösseren Betrag überwiesen haben. Das Finanz-Magazin «Forbes» behauptet überdies, Meghan verdiene aus ihrer Zeit als Schauspielerin in der Serie «Suits» jährlich rund 1,86 Millionen Franken netto. (las)