Gute Nachrichten für Meghan Markle (41): Die Herzogin hat den Rechtsstreit gegen ihre Halbschwester Samantha Markle (58) gewonnen. Das berichtet die «New York Post».
Diese hatte vergangenes Jahr eine Verleumdungsklage gegen Meghan eingereicht. Der Vorwurf: Die Herzogin von Sussex soll in dem Interview des königlichen Paares mit Oprah Winfrey (69) im Jahr 2021 «nachweislich falsche und bösartige Lügen» vor einem «weltweiten Publikum» verbreitet haben. Als Entschädigung für die «Erniedrigung und den Hass», dem sie deshalb ausgesetzt war, verlangte Samantha von Meghan deshalb die stattliche Summe von 75'000 Dollar.
Bei Meghans Aussagen handelte es sich um eine Meinungsäusserung
Daraus wurde jetzt aber nichts. Wie am Freitag bekannt wurde, hat das Gericht in Florida Samanthas Behauptungen nämlich zurückgewiesen.
Bei den Aussagen von Meghan habe es sich um «eine Meinung über ihre Kindheit und ihre Beziehung zu ihrem Halbgeschwisterchen» gehandelt und eine reine Meinungsäusserung könne «nicht als falsch erwiesen werden», so das Gericht. Der US-Bezirksrichterin zufolge konnte die Klägerin zudem die Meinung der Beklagten über ihre eigene Kindheit nicht plausibel widerlegen.
Auch gegen die Biografie «Finding Freedom», die Omid Scobie (41) und Carolyn Durand geschrieben haben, hatte Samantha Markle Einwände. Der Richter befand jedoch, dass die Herzogin nicht für den Inhalt des Buches haftbar gemacht werden kann, da sie es nicht veröffentlicht hat.
Meghan und Samantha hatten sich zuvor jahrelang nicht gesehen
Samantha Markle hat in den vergangenen Jahren immer wieder gegen die Ehefrau von Prinz Harry (38) geschossen. Immer wieder behauptetet diese, Herzogin Meghan sei eine herzlose Lügnerin.
In ihrer Netflix-Doku meinte die Herzogin Meghan jedoch, dass sie ihre Halbschwester seit über einem Jahrzehnt nicht gesehen habe. «Wir hatten keinen Streit – dafür standen wir uns nicht nah genug», betonte Meghan damals. (dzc)