Negativ-Schlagzeilen, Dauer-Kritik, Ärger in der Familie: Herzogin Meghan (38) und Prinz Harry (35) setzte das Leben als Royal zunehmend zu. Unter welchem Druck das Paar stand, verrieten die beiden Anfang Oktober in einer ITV-Doku über ihre Afrikareise. Entschieden sich Harry und Meghan deshalb, von ihren königlichen Pflichten zurückzutreten?
Wie «The Sun» berichtet, machte sich Prinz Harry grosse Sorgen um seine Frau: Er fürchtete, dass Meghan einen Nervenzusammenbruch erleiden könnte, wenn das Paar so weiterlebe, wie bis anhin. Das Leben in Grossbritannien habe die Amerikanerin unglücklich gemacht.
Das müssen Sie über den Rücktritt wissen
«Harry will, dass sie glücklich ist»
Eine Quelle sagt: «Meghan ist nie ganz in Grossbritannien angekommen und Harry weiss das. Er will, dass sie glücklich ist. Während ihrer Ferien in Kanada wurde ihnen bewusst, dass es der Familie besser gehen würde, wenn sie abseits des Rampenlichts leben und dort mehr Zeit verbringen würde.» Die Herzogin sei «am Ende» gewesen.
Royale Pflichten wirkten sich auf ihre Ehe aus
Der Insider sagt weiter: «Harry fürchtete, dass Meghan einen Nervenzusammenbruch erleiden könnte, wenn sie länger in Grossbritannien bleiben. Deshalb ging alles so schnell.» Die Entscheidung sei unausweichlich gewesen, weil ihre royalen Pflichten sich auf ihre Ehe und das Familienleben auswirkten. Journalist Tom Bradby (52), der das Paar im September auf der Afrikareise begleitete, sagte vor kurzem: «Aus Harry und Meghans Sicht werden sie vertrieben. Das ist traurig.»
«Harry war bewusst, dass er schnell handeln muss»
Harrys und Meghans Entscheid zurückzutreten hat die ganze Königsfamilie überrumpelt. Nicht einmal die Queen sei vorgängig über den Schritt informiert worden. «Das Statement wurde schnell veröffentlicht. Ein Grund dafür war, dass Harry bewusst war, dass er schnell handeln muss. Meghan fühlt sich in Grossbritannien nicht wohl und er will, dass es ihr gut geht», so eine weitere Quelle.
Prinz Harry war «unglücklich und wütend»
Wie «Daily Mail» berichtet, hätte man Meghan und Harry die Beziehungsprobleme in den vergangenen Monaten zunehmends angemerkt. Wie die britische Journalistin Alexandra Shulman (62) in einem Kommentar für die Zeitung schreibt, habe Harry im Herbst bei einer privaten Dinnerparty in London «unglücklich und wütend» gewirkt – und blaffte andere Gäste an, die sich nach Meghan erkundigten, die beim Event fehlte.
«Allen, die da waren, war bewusst, dass etwas Ernstes los ist», schreibt Shulman. «Es gab Gerüchte, dass die Beziehung mit Meghan nicht gut lief.» Kurz nach der Party flüchtete das Paar zu Meghans Mutter Doria Ragland (63) in die USA, um dort Thanksgiving zu feiern.
Der Preis, den Meghan und Harry für ihre Entscheidung zahlen, ist hoch: Prinz William (37) ist laut «Sunday Times» am Boden zerstört und fürchtet um die Beziehung zu seinem Bruder. Die Queen (93), die für Montag eine Krisensitzung einberufen hat, sei «tief verletzt und enttäuscht» und Prinz Philip (98) sei laut «The Sun» ausser sich vor Wut. Zerbricht die royale Familie wegen des «Mexits»? (kad)