Auf einen Blick
- Marius Borg Høiby soll gegenüber Ex-Freundinnen handgreiflich geworden sein
- Kronprinzessin Mette-Marit leidet an einer Lungenkrankheit und muss sich behandeln lassen
- Anwalt fordert Kronprinzessin Mette-Marit als Zeugin im Prozess gegen ihren Sohn
Es sind Sorgen, die man keiner Mutter wünscht: Der Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit von Norwegen (51), Marius Borg Høiby (27), soll gegenüber seinen Ex-Freundinnen handgreiflich geworden sein.
Eigentlich sollte sich die Ehefrau von Kronprinz Haakon (51) um ihre Gesundheit kümmern. Mette-Marit leidet an einer Lungenkrankheit, wegen welcher sie sich derzeit behandeln lassen muss. Immer wieder fällt die Kronprinzessin wegen gesundheitlicher Rückschläge bei öffentlichen Terminen aus, jetzt muss sie sich auch noch mit gerichtlichen Dingen wegen ihres Sorgenkindes herumschlagen.
Muss die Kronprinzessin vor Gericht erscheinen?
Der Anwalt von Marius Borg Høibys Ex-Freundin Juliane Snekkestad (29) soll nun mit der norwegischen Zeitung «Aftenposten» gesprochen haben. Diese zitiert Petter J. Grødem: «Ich habe der Polizeidirektion Oslo einen formellen Antrag auf Vorladung von Kronprinzessin Mette-Marit zur Befragung geschickt.»
Für ihn sei es nur logisch, dass die Kronprinzessin im Prozess als Zeugin aussage. «Meiner Meinung nach wird eine Aussage der Kronprinzessin ein neues Licht auf den Fall gegen ihren Sohn werfen», sagt Grødem weiter.
Ob Kronprinzessin Mette-Marit wirklich bei der Polizei erscheinen wird, um im Fall auszusagen, ist noch unklar. Eigentlich sollte sie sich im Moment darauf konzentrieren, wieder gesund zu werden, statt sich weitere Probleme aufhalsen zu müssen. Für den Anwalt wäre es jedoch «unnatürlich», sollte die 51-Jährige eine Aussage verweigern oder seiner Bitte schlicht nicht nachkommen.