Marius Borg Høiby prügelte im Drogenrausch
Einstweilige Verfügung gegen Mette-Marits Sohn

Der Sohn von Prinz⁄essin Mette-Marit von Norwegen soll im Drogenrausch auf eine Frau eingeprügelt haben. Jetzt wurde eine einstweilige Verfügung gegen Marius Borg Høiby erlassen. Er darf sich seinem mutmasslichen Opfer sechs Monate lang nicht nähern.
Publiziert: 05.09.2024 um 10:04 Uhr
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Gegen Marius Borg Høiby, dem Sohn der norwegischen Kronprinzessin Mette-Marit, wurde eine einstweilige Verfügung erlassen.
Foto: AFP

Auf einen Blick

  • Marius Borg Høiby erhält polizeilichen Fernhaltungsbefehl
  • Er soll eine Frau im Drogenrausch angegriffen haben
  • Verbot gilt bis März 2025
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Es geht weiter im Fall von Marius Borg Høiby (27): Der Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit (51) von Norwegen, hat von den Behörden einen polizeilichen Fernhaltungsbefehl erhalten. Gemäss einer einstweiligen Verfügung ist es ihm für die nächsten sechs Monate untersagt, sich der jungen Frau zu nähern, die er am 4. August unter Drogeneinfluss in ihrer Wohnung in Oslo attackiert hat. Dies bestätigte die Anwältin des Opfers gegenüber der norwegischen Nachrichtenagentur «NTB». «Aftenposten» zufolge gilt der Befehl bis März 2025.

Es bleibt weiterhin ungewiss, ob das Opfer Rebecca Helberg Arntsen (26) ist, mit der Høiby Ende Juli seine Beziehung auf Instagram bekannt gegeben hat. Jedoch veröffentlichte das norwegische Magazin «Se og Hør» später noch ein Foto des Paares in einem weissen Mercedes auf Schloss Skaugum, das rund zwei Wochen nach dem Angriff aufgenommen worden sein soll.

Unklar ob die beiden weiterhin ein Paar sind

Trotz Erklärung von Arntsens Anwältin Mitte August, dass Høiby und Arntsen nicht mehr zusammen seien, hiess es von einem Insider aus Høibys Umfeld gegenüber «Bild»: «Beide lieben sich nach wie vor. Aber die Situation ist einfach zu verfahren. Es war eine Achterbahn-Beziehung. Andauernd Eifersucht, Trennung, Versöhnung. Und Marius reagiert oft halt sehr extrem.» Der Vorfall soll aus Eifersucht entstanden sein.

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Polizeilicher Fernhaltungsbefehl wurde akzeptiert

Die einstweilige Verfügung, die am 2. September in Kraft trat, wurde von Høiby akzeptiert, wie die norwegische Polizei in einer Pressemitteilung bestätigte. Während die Staatsanwaltschaft weiter gegen Høiby ermittelt – unter anderem wegen Drohungen, Körperverletzungen und Sachbeschädigungen, wofür ihm sogar eine Haftstrafe droht – ist der Prinzessin-Sohn in den Italien-Urlaub verschwunden. 


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