Keine Privilegien mehr für Prügel-Prinz
Es wird ernst für Marius Borg Høiby

Marius Borg Høiby entschuldigte sich nach seinem Angriff auf eine Frau öffentlich. Doch nun verrät ein Insider, dass er offenbar wieder in alte Muster verfallen sei und Party macht. Diese Woche muss er bei der Polizei antraben – die Feierlaune dürfte ihm vergehen.
Publiziert: 26.08.2024 um 14:08 Uhr
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Aktualisiert: 26.08.2024 um 15:37 Uhr
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Nach seiner Prügelattacke auf eine Frau zeigte sich Marius Borg Høiby reuig.

Auf einen Blick

  • Marius Borg Høiby entschuldigt sich öffentlich für gewalttätigen Angriff
  • Er feiert wieder und ist in einer toxischen Beziehung
  • Nach der Anzeige wurde er 30 Stunden inhaftiert
  • Jetzt steht ihm eine polizeiliche Vernehmung bevor
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Lucien EsseivaTeamlead People-Desk

Das Lachen dürfte Marius Borg Høiby spätestens nächste Woche vergehen. Der 27-jährige Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit von Norwegen (51) hat sich zwar nach seinem gewalttätigen Angriff auf eine junge Frau öffentlich entschuldigt und Besserung gelobt. Doch ein Insider verrät gegenüber Bild.de: «Er feiert schon wieder». Und nicht nur das: «Mit dem Opfer ist er wieder zusammen. Die zwei haben eine toxische Beziehung. Beide gehen fremd und sind gleichzeitig eifersüchtig. Dazu Drogen. Schon explodiert’s! Und dann versöhnen sie sich.»

Marius Borg Høiby wurde nach der Anzeige in der Nacht des 4. Augusts 2024 für circa 30 Stunden in Oslo inhaftiert und anschliessend wieder freigelassen. In einem öffentlichen Statement gestand er seine Schuld ein, bekannte sich zu «mehreren psychischen Krankheiten» sowie Drogenkonsum und versprach, sich in Therapie zu begeben. Doch das scheinen nur leere Versprechungen gewesen zu sein.

Marius Borg Høiby geniesst diplomatische Immunität

Nun wird es ernst, denn diese Woche steht Borg Høiby sein Verhör bei der Polizei bevor. Eigentlich war die schon für den 22. August angesetzt, wurde allerdings verschoben. In dem Fall wurden bisher das Opfer sowie zwei von Marius' Ex-Freundinnen angehört: Juliane Snekkestad und Nora Haukland. Auch sie beschuldigen den Norweger, sie «geschlagen, getreten, gewürgt und bedroht» zu haben, erstatteten allerdings keine Anzeige.

Für Marius Borg Høiby wird die Osloer Polizei keine Ausnahme machen. Weder der Status seiner Mutter noch sein Diplomatenpass spielen eine Rolle. Er wird in seiner Rolle als Täter befragt – ohne Privilegien. Spätestens mit Beginn der stundenlang andauernden Vernehmung dürfte dem Sohn von Mette-Marit der Ernst der Lage bewusstwerden.

Aussagen des Opfers könnten erschütternd sein

Die Anzeige des Opfers vom 4. August war erst der Anfang. Wenn es zur Anklageerhebung kommt, wird der Prozess die Tragödie nur noch weiter intensivieren. Die erschütternden Details der Aussagen seiner Ex-Partnerinnen werden dann ans Licht kommen.

Marius' Taten überschatten nicht nur die Hochzeit seiner Stief-Tante Prinzessin Märtha Louise von Norwegen (52) am 31. August, sondern auch den 23. Hochzeitstag seiner Mutter Mette-Marit. Das Drama um ihren Erstgeborenen wird in absehbarer Zeit nicht abflachen – im Gegenteil.

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