Er stand unter Kokain-Einfluss
Skandal-Prinz bricht sein Schweigen – und gibt alles zu

Nach anderthalb Wochen des Schweigens äussert sich Marius Borg Høiby erstmals zu seinem brutalen Ausraster in einer Osloer Wohnung. Der Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit gibt alles zu.
Publiziert: 14.08.2024 um 17:48 Uhr
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Aktualisiert: 14.08.2024 um 18:07 Uhr
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Marius Borg Høiby gesteht seine Taten.
Foto: AFP
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Fynn MüllerPeople-Redaktor

Marius Borg Høiby (27) hat endlich sein Schweigen gebrochen: In einer schriftlichen Erklärung gegenüber dem öffentlich-rechtlichen TV-Sender NRK gesteht der Sohn von Norwegens Kronprinzessin Mette-Marit (50), in der Nacht zum 4. August in Oslo eine junge Frau in ihrer Wohnung attackiert zu haben.

Er gibt zu, unter Kokain-Einfluss gestanden zu haben und eine Körperverletzung begangen sowie Gegenstände zerstört zu haben. Høiby erklärt: «Am letzten Wochenende ist etwas passiert, was nie hätte passieren dürfen. Ich beging eine Körperverletzung und zerstörte Gegenstände in einer Wohnung, während ich nach einem Streit unter Kokain-Einfluss stand.»

Drogen würden die Tat nicht entschuldigen

Weiter erklärt er: «Ich habe mehrere psychische Störungen, die dazu führen, dass ich während meiner Kindheit und meines Erwachsenenlebens Herausforderungen hatte und immer noch habe. Lange Zeit hatte ich mit Drogenkonsum zu kämpfen, etwas, wofür ich schon einmal in Behandlung war. Ich werde diese Behandlung jetzt wieder aufnehmen und sehr ernst nehmen.»

Der Drogenkonsum und seine Diagnosen würden aber nicht entschuldigen, was in der Nacht zum Sonntag am letzten Wochenende in der Wohnung passiert sei. «Ich möchte für das, was ich getan habe, zur Rechenschaft gezogen werden und werde mich der Polizei wahrheitsgemäss erklären.»

Die abschliessenden Worte richtet er direkt an seine Freundin Rebecca Helberg Arntsen (27): «Für mich ist es das Allerwichtigste, mich bei meiner Freundin zu entschuldigen. Sie hat weder das verdient, was in dieser Nacht passiert ist, noch den extremen Druck der norwegischen und ausländischen Presse danach.» 

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