Marius Borg Høiby (27) hat viele Titel: Party-Prinz, Skandal-Prinz, Tattoo-Prinz, doch einen offiziellen trägt er nicht. Der Sohn von Norwegens Kronprinzessin Mette-Marit (50) lebt und liebt alles, was dem höfischen Protokoll widerspricht: Liebschaften mit einem Playmate, Beziehung zu einem Reality-TV-Sternchen inklusive ausschweifender Partys und auf Instagram gezeigtem Saufgelage.
Nun überrascht er auf Social Media mit dem Outing seiner neuen Liebe, der norwegischen Surferin Rebecca Helberg Arntsen. Zum Schnappschuss an einem Strand in der Nähe der portugiesischen Hauptstadt Lissabon schreibt er, mit Surfbrett in der Hand, übersetzt «glücklich». Auf einem weiteren Bild, das die beiden innig umarmt zeigt, «noch glücklicher», im Hintergrund das Meer und die Kiteausrüstung im Sand. Gepostet haben beide die Fotos in ihren Instagramstorys, die nach 24 Stunden verschwanden. Mit den weiteren Worten «mein Mädchen» plus Herz-Emoji macht Marius Borg Høiby ihre Beziehung bei seinen 65'000 Follower offiziell.
Sohn einer Kellnerin und eines vorbestraften Drogendealers
Erste Liebesgerüchte flammten bereits vergangenen Dezember auf, als sie in Marokko Zweisamkeit genossen und auf Pferden am Strand ritten. Die dänische Zeitung «Se og Hør» veröffentlichte Bilder davon. Laut dem Medium soll Rebecca Helberg Arntsen Marketing und technische Verwaltung studiert haben und in einem Nachtclub in Norwegens Hauptstadt Oslo arbeiten, in dem der Stiefsohn von Kronprinz Haakon (51) gern feiern geht.
Egal, welchen Schritt Marius Borg Høiby macht und mit welcher Frau er sich zeigt: Einer der begehrtesten Junggesellen Norwegens erhält von Paparazzi und vom Volk viel Aufmerksamkeit. Mit Argusaugen wird auf sein Benehmen geachtet. Wohl auch, weil er sich für sein Privatleben entschloss und sich nie in das royale Korsett zwängen wollte oder musste. Als er vier Jahre alt war, heiratete seine als Kellnerin arbeitende Mutter Mette-Marit Haakon, den künftigen König Norwegens, der ihren Sohn jedoch nie adoptiert hat. So steht Marius Borg weder in der Thronfolge, noch erhält er eine Apanage, einen festen Jahresbeitrag aus der Staatskasse. Das heisst, für seinen Lebensunterhalt muss er offiziell selbst aufkommen. Sei dies durch seine Jobs als Mechaniker in einer Motorradwerkstatt oder in einer Immobilienfirma, wo er kürzlich angeheuert haben soll.
Vorerst geniesst der Sohn eines vorbestraften Drogendealers und heutigen Unternehmers Liebesmomente am portugiesischen Strand mit seiner neuen Freundin, die bis anhin als skandalfrei gilt.