Jetzt wird es ihm zu bunt: Der norwegische König Harald V. (85) und seine Frau, Königin Sonja (85), standen immer hinter ihrer Tochter Tochter Märtha Louise (50) und äusserten sich nicht zu Privatangelegenheiten, wie der Verlobung mit dem Geistesheiler Durek Verrett (47). Trotzdem will er nun beim neuen Partner seiner Tochter ein Machtwort sprechen.
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Grund dafür sollen dessen Äusserungen zu Corona sein. Erst kürzlich erkrankte der als Schamlos-Schamane bekanntgewordene Spirituelle an der Infektion und gab anschliessend bekannt, durch einen «Spirit Optimizers», zu deutsch «Geistesoptimierer», wieder genesen zu sein. Pikant: Dieses Gerät verkauft er für rund 220 Franken auf seiner Webseite. Zudem ist eine Corona-Infektion besonders riskant für ihn, da er auf eine Nieren-Transplantation wartet. Verrett sorgte schon zuvor für Schlagzeilen, als er alternative Heilmedizin als Lösung gegen Krebs bezeichnete.
Norwegisches Königshaus will nichts von Verschwörungstheorien wissen
Diese kontroversen Aussagen werden dem norwegischen Monarchen offenbar zu viel. Gemäss einem Bericht der «Bunte» kündigte er gegenüber der «Norwegian News Agency» an, dass er nach den getätigten Aussagen «mit Durek sprechen wird.» Er möchte dabei Verretts Kultur der alternativen Heilmethoden nicht zu nahe treten, aber eine «eine Lösung finden», damit solche Aussagen nicht mehr getätigt würden. Dies sehe auch Königin Sonja so. Dass das norwegische Königshaus von Verschwörungstheorien nichts wissen will, erklärt sich von selbst.
Die Schwester von Kronprinz Haakon (49) verzichtete bereits im Jahr 2002 auf alle Ansprüche als royale Prinzessin. Sie heiratete damals den bürgerlichen Künstler Ari Behn (1972-2019), der zwei Jahre nach der Trennung von Märtha Louise verstarb. Bei der Planung zur Vermählung mit Durek Verrett kann Märtha Louise also nur auf seelische, aber keine finanzielle Unterstützung zählen. In den Vorbereitungen ist das Königshaus nicht involviert, erklärt eine Sprecherin. (imh)
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