Auf einen Blick
- Marius Borg Høiby nach erneuter Festnahme wieder auf freiem Fuss
- Er wurde beschuldigt, gegen eine einstweilige Verfügung verstossen zu haben
- Høiby wurde Anfang August wegen Körperverletzung festgenommen
Nach seiner erneuten Festnahme am Freitagabend, dem 13. September, ist Marius Borg Høiby (27) seit Samstag wieder auf freiem Fuss. Der Anwalt des Sohns von Norwegens Kronprinzessin Mette-Marit (51) erklärte nach dessen Freilassung laut «VG», es sei nicht wahr, dass Høiby sich geweigert habe, sich bei der Polizei zu den Anschuldigungen zu äussern. Wie «VG» weiter berichtet, habe sich Høiby nach Angaben seines Verteidigers mit Freunden auf der Jagd befunden, als er festgenommen wurde.
Høiby habe bei der Polizei erklärt, dass er mit der Sache nichts zu tun habe und dass er unschuldig sei. Ihm wurde Medienberichten zufolge vorgeworfen, gegen eine einstweilige Verfügung verstossen zu haben, die nach seiner ersten Festnahme Anfang August erlassen wurde.
Anklage wurde erweitert
«NRK» hatte berichtet, die Anklage gegen Høiby sei um mehrere Punkte erweitert worden, eine weitere Person habe den Status eines Opfers in dem Fall erhalten.
Anfang August wurde Marius Borg Høiby Medienberichten zufolge wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung festgenommen, nachdem er in der Nacht zum 4. August in der Wohnung seiner Ex-Freundin in Oslo aggressiv geworden sein soll. Am darauffolgenden Tag wurde er wieder aus dem Polizeigewahrsam entlassen. Der älteste Sohn der norwegischen Kronprinzessin Mette-Marit hatte sich zehn Tage nach seiner Festnahme selbst zu Wort gemeldet. In einem ausführlichen Statement, welches über «NRK» verbreitet wurde, räumte er die Vorwürfe ein. «Letztes Wochenende ist etwas passiert, was niemals hätte passieren dürfen», so der 27-Jährige, der aus einer Beziehung vor Mette-Marits Ehe mit Haakon von Norwegen (51) stammt, in seiner öffentlichen Entschuldigung.
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Auch bei seiner Familie wolle er sich entschuldigen. Er wisse, dass seine Handlungen diese schwer getroffen haben: «Also entschuldige ich mich bei euch, meine Liebsten. Das hätte niemals passieren dürfen, und ich übernehme die volle Verantwortung für mein Handeln.»