Er will mit seinen Seitenhieben einfach nicht aufhören. In einem Interview mit der «Daily Mail» teilt der britische Skandalmoderator Piers Morgan (57) erneut gegen Herzogin Meghan (41) aus. So behauptet er: «Sie versucht systematisch, der königlichen Familie und der Monarchie zu schaden».
Morgan leugnete, dass er eine «aus den Fugen geratene Besessenheit» von Herzogin Meghan habe. Er sieht die Situation ganz anders: «Das ist so eine naive Art, das so zu sehen. Sie hat sich in den letzten Jahren bewusst zusammen mit Harry eine grosse Geschichte geschrieben. Mein Job in der Morgenshow und in meinen Zeitungskolumnen ist es, die Nachrichten zu kommentieren.» Er behauptet, er habe nicht mehr über sie geschrieben als andere Kolumnisten.
Er kennt Meghan schon lange
Die Tatsache, dass er Meghan kannte, bevor sie zur königlichen Familie gehörte, ändere aber die Sichtweise vieler Leute. «Sie wissen, dass sie nie wieder mit mir gesprochen hat, nachdem sie Harry getroffen hatte, was ich nur ziemlich unhöflich und seltsam fand. Ich kann nicht so tun, als hätte es meine Meinung über ihren Charakter nicht geprägt. Ich habe versucht, fair zu sein, aber in ihrem Fall ist es sehr schwer. In ihrem Kern ist sie ziemlich bösartig.»
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Und Piers Morgan kritisierte auch Prinz Harry (38), der zusammen mit Meghan Anfang 2020 als Senior Royal zurücktrat, um in Kalifornien ein neues Leben zu beginnen. Er sagt: «Als jemand, der als strenger Royalist erzogen wurde, finde ich ihre Aktion beleidigend. Sie muss gestoppt werden. Wenn ich also eine Plattform habe, werde ich sie benutzen, weil ihr Verhalten schädlich für die Monarchie ist. Und ich denke, für Harry gilt im Grunde dasselbe. Die beiden haben sich in diesen Rausch der Opferrolle gestürzt und lancieren daraus ihre ständigen Angriffe.»
Auch Piers Morgan steht in Kritik
Aber auch Piers Morgan ist nicht unumstritten: Für viele geht er mit seiner Kritik zu weit. So spekulierte er vor laufender Kamera darüber, ob Herzogin Meghans Suizidgedanken wirklich wahr seien. Die Konsequenz: Er verlor seinen Job bei «Good Morning Britain». Aktuell führt er durch seine eigene TV-Show «Piers Morgan Uncensored», deren Quoten teilweise so schlecht sind, dass von offizieller Seite null Zuschauerinnen und Zuschauer ausgewiesen werden. (bang/bnr)