Einen ganzen Monat verbrachte Prinz Philip (99) im König-Edward-Spital in London. Das älteste Royal-Mitglied musste dort am Herzen operiert werden. Nun wurde der Prinz dabei fotografiert, wie er auf dem Rücksitz eines Wagens davonfuhr.
Ein Sprecher des Buckingham Palace bestätigte, dass Prinz Philip das Spital verlassen konnte: «Der Herzog von Edinburgh wurde heute aus dem König-Edward-Spital entlassen und ist nach der Behandlung einer Infektion und einem erfolgreichen Eingriff aufgrund einer Vorerkrankung nach Schloss Windsor zurückgekehrt.» Weiter bedankt sich der Sprecher im Namen des Royals: «Seine Königliche Hoheit möchte sich bei dem gesamten medizinischen Personal bedanken, das ihn sowohl im König-Edward-Spital als auch im St.-Bartholomew's-Krankenhaus betreut hat, sowie bei allen, die ihm Genesungswünsche geschickt haben.»
Prinz Philips Zustand verschlechterte sich kurzzeitig während seiner Behandlung
Prinz Philip wurde am 16. Februar wegen einer Infektion in die Klinik eingeliefert. «Die Aufnahme des Herzogs ist eine Vorsichtsmassnahme auf Anraten des Arztes seiner königlichen Hoheit, nachdem er sich unwohl gefühlt hat», hiess es damals in einem Statement. Weil sich sein Zustand verschlechterte, musste er aber dort bleiben. Kurzzeitig musste er wegen einer bereits bestehenden Herzerkrankung in ein anderes Spital verlegt werden. Im St.-Bartholomew's-Krankenhaus wurde Philip dann am Herzen operiert, bevor er ins König-Edward-Spital zurückkehrte.
Grosse Sorge um Prinz Philip
An was für einer Infektion Prinz Philip litt, ist nicht bekannt. Gegen eine Coronaerkrankung ist aber sowohl er, wie auch seine Ehefrau Queen Elisabeth II. (94) geimpft. Die Einweisung sorgte bei den Royals für grosse Sorge. Zunächst habe man sich zwar durchaus optimistisch gezeigt, doch laut einem Insider, der sich gegenüber dem «Mirror» geäussert hat, waren die Royals dann doch extrem besorgt. Der Palastinsider sagte: «Das Personal und die gesamte königliche Familie betet für den Herzog.» (klm)
