Prinz Harry (38) und Herzogin Meghan (41) – das sind die royalen britischen Titel, die Harry durch Geburt, Meghan durch ihre Heirat mit dem jüngsten Sohn von König Charles III. (73) erhalten haben. Bald könnte aber Schluss sein mit der edlen Anrede. Der britische «Mirror» berichtet, der neue Monarch habe den Entzug der Titel bereits vorbereitet, falls Prinz Harrys Memoiren, die in zwei Monaten erscheinen sollen, zu grossen Schaden anrichteten. Auch ein möglicher Angriff auf das Königshaus durch die Netflix-Serie, die das Leben des Paares beleuchtet, sieht König Charles kritisch. Bereits jetzt ist klar, dass ihr Erscheinungsdatum verschoben wurde.
Dass es überhaupt zu dieser Überlegung seitens des neuen Regenten gekommen sei, sei der Eskalation der letzten Tage und Monate nach dem Tod von Queen Elizabeth II. (†96) zuzuschreiben, wie Royal-Autor Tom Bower (76) meint. Charles III. habe solch drastische Massnahmen eigentlich verhindern wollen, die neuesten Enthüllungen rund um Prinz Harrys Memoiren hätten ihn aber zu dieser Drohung bewogen.
Unvorstellbare Ächtung
Besonders Herzogin Meghan habe trotz der unmissverständlichen Warnung ihres Schwiegervaters nicht nachgeben wollen, so Bower. Der Monarch habe von einer Art Ächtung gesprochen. «Obwohl sie die Royals immer durch den Dreck zieht, stellt sie sich mit ‹Meghan, Herzogin von Sussex› vor», stellt der Autor in diesem Zusammenhang klar. Auch die Kinder Archie (3) und Lilibet (1) wären vom Titelentzug ihrer Eltern wohl betroffen. Charles III. würde in Erwägung ziehen, den Sprösslingen die royale Bezeichnung vorzuenthalten.
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Mehrere britische Medien berichteten schon vor einigen Wochen, dass der jüngste Sohn des Königs versucht habe, seine Biografie noch umzuschreiben, um seinen Vater in einem besseren Licht zu zeigen. Ob diese Pläne in einem direkten Zusammenhang mit den Drohungen stehen, ist nicht abschliessend geklärt. (las)