Die Beziehung von Prinz Harry (36) und Prinz William (38) ist eingefroren. Was Royal-Fans schon lange vermuteten,hat das berüchtigte Enthüllungsinterview mit Oprah Winfrey am 7. März bestätigt. Wenn sich die Brüder versöhnen wollen, müssen sie aber selbst aktiv werden.
Wie ein Insider «The Times» verrät, soll Queen Elizabeth II. (94) nicht planen, für die Versöhnung aktiv zu werden. Obwohl sie der Streit schmerze, sei sie für weitere Schritte schlichtweg zu alt. «Die Queen ist eine sehr aktive 94-Jährige, die viele Dinge im Griff hat, sie ist aber trotzdem 94 Jahre alt», sagt die Quelle. «Sie wird mit Harry über das Interview sprechen, aber sie wird nicht zwischen ihm und William vermitteln.» Ihr Platz als Oberhaupt des Königshauses sei immer noch unangefochten, aber derzeit habe die Königin andere Prioritäten.
Prinz William sei «ein Gefangener des Systems»
Schon vor Jahren gab es erste Gerüchte darüber, dass zwischen Prinz William und Prinz Harry Eiszeit herrscht. In einem Interview zu seiner Afrika-Reise sagte Harry 2019, dass er «auf einem anderen Weg» sei, als sein Bruder. Während des Oprah-Interviews wiederholte der Royal diese Aussage und verkündete ausserdem, dass William «ein Gefangener des Systems» sei. «Unsere Beziehung ist derzeit im Leerlauf», sagte Harry. «Aber ich hoffe, dass die Zeit alle Wunden heilt.»
Prinz William verriet Journalisten darauf bei einem öffentlichen Auftritt, dass er noch nicht mit seinem Bruder über das Interview gesprochen habe, das aber noch tun würde. Auf die Vorwürfe, dass Herzogin Meghan (39) während ihrer Zeit im Königshaus Rassismus erlebte, entgegnete William allerdings: «Die Königsfamilie ist auf keinen Fall rassistisch.»
Inzwischen sollen sich Prinz William und Prinz Harry laut der Journalistin Gayle King, die eine enge Freundin von Meghan ist, unterhalten haben. Harry habe ihr aber verraten, dass das Gespräch «unproduktiv» gewesen sei. (klm)