Prinz Harry (38) hat sich in seiner Biografie «Reserve» (Originaltitel: «Spare») allen Frust von der Seele geschrieben. Der jüngste Sohn von König Charles III. (74) berichtet in dem Buch detailliert über Familieninterna: so beschreibt Harry seine Stiefmutter Königsgemahlin Camilla (75) als «gefährlich» und «boshaft» und behauptet, dass über ihn und seine Ehefrau Meghan Markle (41) bewusst falsche Informationen an die britische Presse verteilt wurden.
Mit Spannung wurde eine Reaktion der Windsors erwartet, doch es passierte nichts. Die Royals machten vielmehr weiter, als sei nichts passiert: König Charles, Prinz William (40) und Prinzessin Kate (41) sollen ihre Angestellten aufgefordert haben, ihren Aufgaben wie gewohnt zu erfüllen. Genau wie ihre Arbeitgeber. Der König soll demnach in Kürze schon wieder eine Gemeindeversammlung im schottischen Balmoral besuchen. William und Kate reisen in den Norden Englands, um ihren royalen Pflichten nachzukommen. Das berichtet eine palastnahe Quelle der britischen «Daily Mail».
Vertrauen in Harry und Meghan ist angeknackst
Doch so ganz ohne eine Reaktion seiner Familie kommt Prinz Harry doch nicht davon. Zum einen sollen die Royals ihre Anwälte in Startposition gebracht haben, zum anderen soll der jüngste Sohn des Königs von der Krönung am 6. Mai 2023 ausgeladen worden sein. Der Grund: Die Familie vertraut Harry und Meghan nicht mehr. Ein Insider verrät der britischen Zeitung «The Sun»: «Alle haben sich zusammengesetzt, inklusive Edward und Anne, und darüber diskutiert, was nun passieren soll. Die Familie hat Angst, dass private Unterhaltungen in einer nächsten Auflage von ‹Reserve› landen.»
Nach Angaben seines Verlages sind Prinz Harrys Memoiren bereits 400'000 Mal verkauft worden. Das teilte der Verlag Transworld Penguin Random House am Dienstagnachmittag mit. Die Autobiografie «Spare» (Deutsch: «Reserve») war am Dienstagmorgen erschienen.
Zu den verkauften Exemplaren zählen neben den Hardcover-Ausgaben auch E-Books und Hörbücher. «Wir haben immer gewusst, dass dieses Buch hoch fliegen würde, aber es übertrifft sogar unsere optimistischsten Erwartungen», sagte Larry Finlay, Geschäftsführer des Verlages, der Nachrichtenagentur PA zufolge. «Soweit wir wissen, sind die einzigen Bücher, die sich am ersten Tag mehr verkauft haben, die mit dem anderen Harry (Potter).»
Die mehr als 500 Seiten lange Autobiografie, die Harry mithilfe des Ghostwriters J.R. Moehringer verfasst hat, beinhaltet seine Sicht auf die Spannungen innerhalb der Royal Family und viele persönliche Details. In der vergangenen Woche war das Buch bereits irrtümlicherweise kurzzeitig im spanischen Buchhandel erhältlich, sodass bereits Teile des Inhalts an die Öffentlichkeit gelangten. (SDA)
Nach Angaben seines Verlages sind Prinz Harrys Memoiren bereits 400'000 Mal verkauft worden. Das teilte der Verlag Transworld Penguin Random House am Dienstagnachmittag mit. Die Autobiografie «Spare» (Deutsch: «Reserve») war am Dienstagmorgen erschienen.
Zu den verkauften Exemplaren zählen neben den Hardcover-Ausgaben auch E-Books und Hörbücher. «Wir haben immer gewusst, dass dieses Buch hoch fliegen würde, aber es übertrifft sogar unsere optimistischsten Erwartungen», sagte Larry Finlay, Geschäftsführer des Verlages, der Nachrichtenagentur PA zufolge. «Soweit wir wissen, sind die einzigen Bücher, die sich am ersten Tag mehr verkauft haben, die mit dem anderen Harry (Potter).»
Die mehr als 500 Seiten lange Autobiografie, die Harry mithilfe des Ghostwriters J.R. Moehringer verfasst hat, beinhaltet seine Sicht auf die Spannungen innerhalb der Royal Family und viele persönliche Details. In der vergangenen Woche war das Buch bereits irrtümlicherweise kurzzeitig im spanischen Buchhandel erhältlich, sodass bereits Teile des Inhalts an die Öffentlichkeit gelangten. (SDA)
Ausserdem wolle man vermeiden, dass die Krönung zu «einem Harry-und-Meghan-Zirkus» werde, so die Quelle weiter. In seinem über 400-seitigem Buch geht der Herzog von Sussex mit zahlreichen Vorwürfen auf seine Familie los und auch in den vorangegangenen TV-Interviews mit den Sendern CBS, ITV und ABC erzählte der abtrünnige Royal, wie schwer die PR-Maschinerie der Windsors ihm und seiner Frau Herzogin Meghan das Leben gemacht hat. (grb)