«Die einzige Weise, wie ich uns beschützen kann»
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Harry zu Geldgier-Vorwürfen:«Die einzige Weise, wie ich uns beschützen kann»

Royal-Rache bringt ihm 150 Millionen Franken ein
Prinz Harry kontert die Geldgier-Vorwürfe

Prinz Harry sieht sich mit Geldgier-Vorwürfen konfrontiert. Der Herzog von Sussex nimmt mit seinen Memoiren und seinen weiteren Deals Millionen ein. Nun rechtfertigt er sich.
Publiziert: 12.01.2023 um 00:23 Uhr
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Aktualisiert: 12.01.2023 um 08:26 Uhr
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Seit Dienstag ist die Biografie von Prinz Harry erhältlich.
Foto: DUKAS
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Sarina BosshardRedaktorin People

Bei Prinz Harry (38) und Herzogin Meghan (41) klingeln derzeit ordentlich die Kassen. Rund 37 Millionen Franken soll der Herzog von Sussex alleine für seine Biografie «Reserve» erhalten haben. Dazu kommen Einnahmen für ihre Zusammenarbeit mit Netflix und Meghans Podcast «Archetypes». Insgesamt soll das Paar für alle Deals rund 150 Millionen Franken eingesackt haben.

Das kommt nicht bei allen gut an. Das Paar muss sich den Vorwurf der Geldgier anhören. Bei «Good Morning America» spricht Moderator Michael Strahan (51) Prinz Harry auf die Anschuldigungen an. «Einige Kritiker werden sagen: ‹Sie verbreiten private Konflikte und verdienen Geld damit, Sie werden dafür bezahlt›», sagt Strahan und ergänzt: «Es ist fast so, als würden Sie Ihre Familie verkaufen.»

Prinz Harry will seine Familie mit dem Buch beschützen

Prinz Harry scheint mit solchen Vorwürfen gerechnet zu haben. «Ich bin sicher, das ist wahrscheinlich das, was manche Leute denken oder was manche Leute denken wollen», so der Royal. Dennoch lässt er sich diese Anschuldigungen nicht gefallen. Mit dem Buch wolle er seine eigene Geschichte richtigstellen. «Die einzige Weise, wie ich uns beschützen kann, wie ich die Unwahrheiten korrigieren kann, ist ein Buch zu schreiben», erklärt Harry. Er akzeptiere voll und ganz, dass das sowieso die Bestie füttere. «Aber ich bin in einer Position, in der diese Unwahrheiten korrigiert werden müssen», stellt er klar.

Denn Harry und Meghan fühlen sich seit Jahren falsch dargestellt – unter anderem, weil Royals wie Königsgemahlin Camilla (75) angeblich gezielt Informationen über das Paar publik machten.

Harry und Meghan brauchen Geld für ihre Sicherheit

Doch auch die Einnahmen haben Prinz Harry und Herzogin Meghan bitter nötig: Nach ihrem Rückzug aus dem britischen Königshaus und der damit verbundenen finanziellen Unabhängigkeit, müssen sie selbst für ihr Leben aufkommen. Alleine die Sicherheitskosten liegen dabei im Millionenbereich. Auch mussten sie dem Königshaus die Umbauarbeiten in der Höhe von rund drei Millionen Franken an ihrem britischen Zuhause, dem Frogmore Cottage, zurückerstatten. Ausserdem leisten die beiden viel ehrenamtliche Arbeit – wie beispielsweise Harrys Engagement für die Invictus Games. (bsn)

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