Wenn es nach König Charles III. (74) gegangen wäre, würde Prinz Harry (38) heute weder seinen Spitznamen noch seinen richtigen Namen Henry tragen. Der damalige Prinz hatte eine ganz andere Vorstellung für seinen Sohn. Doch seine damalige Frau, Prinzessin Diana (1961–1997), setzte sich schliesslich durch. Wie Harry eigentlich getauft werden sollte, verrät er nun in seinem neuen Buch «Spare» (deutsch: Reserve).
Die Royals sind bekannt dafür, dass sie ihre Kinder nach Vorfahren benennen. Deshalb wäre die erste Wahl von Charles auf Albert gefallen – als Hommage für Harrys Urgrossvater König George VI. (1895–1952), der mit vollem Namen Albert Frederick Arthur George hiess. Diana intervenierte. Albert steht jetzt nur an dritter Stelle in Harrys Namen, der vollständig Henry Charles Albert David lautet. Auch bei seinem Onkel, Prinz Andrew (62), ist Albert der mittlere Vorname.
Prinzessin Beatrice hätte anders geheissen
Die Vornamen der Mitglieder der königlichen Familie sind sogar so wichtig, dass sie bis anhin immer zuerst von Queen Elizabeth II. (1926–2022) bewilligt werden mussten. Nach ihrem Tod müssen Namen wohl von König Charles abgesegnet werden. Bei Prinz Andrews erster Tochter, Prinzessin Beatrice (34), hat die Queen damals durchgegriffen. Sarah Ferguson (63) wollte ihre Tochter ursprünglich Annabelle taufen. Doch der Name war der Queen zu modern. Sie wollte etwas Altmodischeres und Traditionelles. Deshalb schlug sie Beatrice Elizabeth Mary vor. Diese Namenskombination ist eine Hommage an die jüngste Tochter von Queen Victoria (1837–1901), Beatrice von Grossbritannien und Irland (1857–1944), und sich selbst. (lob)